Alcatel-Lucents CEO tritt ab
Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent steckt weiter in der Verlustzone. CEO Ben Verwaayen will nun die Konsequenzen ziehen.
Der Umsatz des Netzwerkausrüsters Alcatel-Lucent ist im vergangenen Jahr um 6 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro zurückgegangen. In Europa brach der Umsatz um 16 Prozent ein. Abschreibungen von 1,4 Milliarden Euro führten zu einem Minus von 1,37 Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur DPA meldet.
Der Geschäftsführer Ben Verwaayen kündigte an, nach der nächsten Generalversammlung im Mai den Hut zu nehmen. Verwaayen war 2008 ins Unternehmen gekommen und für das im vergangenen Jahr aufgelegte Sparprogramm "The Performance Program" verantwortlich. Bis Ende dieses Jahres will der Netzwerkausrüster damit 1,25 Milliarden Euro einsparen. Allerdings gingen die Sparfortschritte einigen Verwaltungsräten zu langsam. Dem Wallstreet-Jounal zufolge, gibt es Anzeichen dafür, dass der CEO deshalb in Ungnade fiel.
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