Notebook-Auftragsfertiger starten schwach ins neue Jahr
Die weltweit führenden Auftragsfertiger werden voraussichtlich ein schwaches erstes Quartal 2013 und eine langsame Marktentwicklung in der ersten Jahreshälfte hinnehmen müssen. In der zweiten Jahreshälfte wird der steigende Absatz der ultradünnen Notebooks die Auslieferungsrate der Auftragfertiger erhöhen.
Die Notebook-Auslieferungen der fünf wichtigsten Auftragsfertiger werden Einschätzungen vom Marktforschungsunternehmen Isuppli zufolge im Vergleich zum vierten Quartal 2012 rund 15 Prozent zurückgehen. Analysten rechnen damit, dass sich die gesamten Auslieferungen im ersten Quartal auf 35,2 Millionen Einheiten belaufen werden. Zwar sei ein Rückgang in dieser Jahreszeit normal, aber 2013 sollen sich die Notebook-Auslieferungen im ersten Quartal des Jahres gemäss den Einschätzungen der Analysten überdurchschnittlich stark zurückbilden.
Taiwan an der Spitze
Die fünf wichtigsten Notebook-Auftragsfertiger, allesamt in Taiwan ansässig, sind am stärksten von dieser Entwicklung betroffen. Der führende Auftragsfertiger Quanta, der für HP, Lenovo, Dell, Acer, Asus, Toshiba, Apple, Sony und Fujitsu arbeitet, soll im ersten Quartal 2013 10 Prozent weniger Notebooks an seine Erstausrüster ausliefern. Die Nummer zwei, Compal, wird Isuppli zufolge voraussichtlich einen Rückgang von 5 bis 10 Prozent verzeichnen und Wiston, der drittstärkste Notebook-Auftragsfertiger, einen Auslieferungsrückgang von rund 10 Prozent verzeichnen.
Die Rettung kommt von den Ultrabooks
Ultradünne Notebooks werden gemäss Isuppli in der zweiten Jahreshälfte den Markt beleben. Schrumpfende Preise, verbesserte Akkuleistungen und schnellere Prozessoren sollen dazu beitragen, dass sich der Absatz der Ultrabooks und der ultradünnen PCs, die sogenannten Ultrathins, verdreifachen wird.
Der Anteil der ausgelieferten Ultrathins am Mobilgerätemarkt wird 2013 laut Isuppli von 9 Prozent auf 28 Prozent anwachsen. Analog soll dieses Jahr der Anteil der nicht-ultradünnen Notebooks von 91 Prozent auf 72 Prozent schrumpfen. Die gesamte Stückzahl der ausgelieferten Ultrathins wird 2013 von 213,3 Millionen auf 241,6 Millionen ansteigen. Die Einstiegspreise für die dünnen Notebooks werden voraussichtlich von 1000 US-Dollar auf 600 Dollar fallen und wesentlich zum verbesserten Absatz beitragen.

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