Plant Microsoft Direktvertrieb von Volumenlizenzen?
Gerüchten zufolge könnte Microsoft bald in das Direktgeschäft mit seinen Volumenlizenzen einsteigen. Diese sollen über die Microsoft Stores vertrieben werden. In Europa gibt es aber noch keine entsprechende Infrastruktur.
Microsoft könnte seine Volumenlizenzen bald direkt über die eigenen Stores verkaufen. Diese Nachricht verbreitete das Portal CRN.com unter Berufung auf eine anonyme Quelle. Ein Sprecher von Microsoft wollte die Gerüchte gegenüber CRN nicht kommentieren.
Bisher bietet Microsoft in den Stores seine CE-Produktpalette zum Ausprobieren und Kauf an. Dazu betreibt das Unternehmen momentan mehr als 100 Filialen in den USA und Canada. In Europa gibt es bisher noch keine entsprechenden Geschäfte. In etwas der hälfte der Stores gibt es bereits sogenannte "Business Development"-Spezialisten, die sich um Anfragen aus dem Geschäftsbereich kümmern. Momentan verweisen diese bei Anfragen zu Volumenlizenzen an die zuständigen Distributoren oder Partner. Künftig könnte Microsoft dieses Geschäfts aber selbst in die Hand zu nehmen, schreibt CRN. Davon wird insbesondere das "Open License"-Programm betroffen sein, welches unter anderem Lizenzen für Office, Office 365, SQL Server oder Windows Server beinhaltet.
Durch den Direktverkauf möchte Microsoft die Profitabilität seiner Stores steigern. Im Gegenzug gräbt das Unternehmen seinem Channel aber ein wichtiges Geschäft ab. Laut Analystenmeinungen könnten insbesondere kleine Microsoft-Partner hart von dem Schritt getroffen werden, berichtet CRN. Auf welche Weise Microsoft seine Partner künftig einbinden könnte, bleibt bis zu einer offiziellen Bestätigung der Gerüchte, noch völlig offen.

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