Ericsson erleidet Gewinneinbruch
Der Netzausrüster gibt Mobilfunkanbietern die Schuld an seinem Gewinnrückgang von 63 Prozent.
Ericsson hat seinen Quartalsbericht veröffentlicht. Das abgelaufene zweite Quartal 2012 verlief katastrophal für den schwedischen Netzausrüster.
Der Gewinn brach im Vergleich zum Vorjahresquartal um 63 Prozent auf 1,11 Milliarden Schwedische Kronen ein (rund 156 Millionen Schweizer Franken). Der Umsatz stieg im vergangenen Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal aber um ein Prozent auf 55,32 Milliarden Kronen (rund 7,8 Milliarden Franken).
Schwächere Nachfrage
Die stärksten Rückgänge erlebte Ericsson in Russland, China und Indien. Im Quartalsbericht wird dieser Umstand mit einer schwächeren Nachfrage in diesen Regionen und geringen Investitionen der Mobilfunkanbieter in ihre Netze begründet. Die starke Konkurrenz in Form von Huawei dürfte aber ebenfalls ein Grund für Ericssons Einbruch sein.
Wie Heise.de schreibt, habe der Vorstandsvorsitzende von Ericsson, Hans Vestberg, sich bewusst dafür entschieden, Marktanteile gewinnen zu wollen und die Führung in Technik und Dienstleistung auszubauen, auch wenn das einen Rückgang des operativen Gewinns bedeute.
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