Big Data macht sich im Server-Markt breit
Das Geschäft mit auf Big Data spezialisierten Servern soll sich in den nächsten Jahren verdreifachen. 2019 erreicht es gemäss IDC einen Wert von 2,7 Milliarden US-Dollar. Die Analysten sehen aber Hürden.
Derzeit macht Big Data auf dem EMEA-Server-Markt nur einen kleinen Teil aus. Von den 2015 ausgelieferten Servern waren lediglich 6 Prozent auf Big-Data-Anwendungen zugeschnitten, wie IDC mitteilt. In absoluten Zahlen ausgedrückt entspricht dies gemäss IDC 134'000 Servern mit einer gemeinsamen Speicherkapazität von 764 Petabyte. Zusammengerechnet hatten diese Big-Data-Server einen Wert von einer Milliarde US-Dollar.
In den nächsten Jahren soll sich dieser Wert beinahe verdreifachen. Für 2019 rechnen die Analysten mit 2,7 Milliarden US-Dollar. Dann werde der Teilmarkt bereits 16 Prozent des gesamten Server-Geschäfts in EMEA ausmachen.
"Die grosse Herausforderung bei Big Data ist nicht die Datenmenge", lässt sich Andreas Olah, Senior Research Analyst für europäische Rechenzentren und Big Data bei IDC, in der Mitteilung zitieren. Die Herausforderung liege stattdessen darin, einen Mehrwert aus diesen Daten zu generieren.
Viele Unternehmen stehen gemäss Olah noch am Anfang und wissen noch nicht, wo sie loslegen könnten. Andere hätten zwar klare Ideen, aber Komplexität und ein Mangel an spezialisiertem Personal würden ihre Bemühungen bremsen.
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