Microsoft macht Copilot für KMUs günstiger
Mit seinem neuen Preismodell für M365 Copilot Business richtet sich Microsoft an kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 300 Nutzerinnen und Nutzern. Ab Dezember 2025 bezahlen diese Firmen statt 30 nur noch 21 US-Dollar pro User. Der Wechsel erfolgt jedoch nicht automatisch.
Ab Anfang Dezember 2025 passt Microsoft die Preise seines KI-Assistenten Copilot für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) an. Microsoft hat sein neues Preismodell für Microsoft 365 Copilot Business an der diesjährigen Hausmesse "Ignite" angekündigt. Neu bezahle man 21 US-Dollar pro User statt den derzeitigen 30 US-Dollar. Das Angebot richtet sich an KMUs mit weniger als 300 Nutzerinnen und Nutzern mit Microsoft-365-Business-Abonnement, wie Microsoft in seinem Blogbeitrag erklärt.
Microsoft hat Copilot im Jahr 2023 als KI-Assistenten eingeführt. Dieser ist mittlerweile in verschiedene Anwendungen von Microsoft 365 integriert, darunter in Excel, Teams und Outlook. Die Nachfrage nach einem für KMU geeigneten Angebot war für diese neue Preisgestaltung ausschlaggebend, erklärt das Unternehmen.
Aktuelle M365-Copilot-Kunden, welche die Voraussetzungen erfüllen, müssten sich für die Preisanpassung bei Microsoft melden, denn der Wechsel erfolgt laut "Computerworld" nicht automatisch. Viele IT-Verantwortliche würden grosses Interesse an Copilot zeigen, das Tool jedoch meist nur in Pilotprojekten nutzen und den Einsatz auf wenige User beschränken. Die Herausforderung liegt gemäss "Computerworld" bei der Data Governance, der Nutzerakzeptanz und dem wahrgenommenen Mehrwert, was die breite Einführung bremse. Die Preissenkung könne insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen helfen, einige dieser Hürden zu überwinden.
Microsoft hat an der Ignite zudem neue Werkzeuge vorgestellt, mit denen Unternehmen KI-Agenten tiefer in Geschäftsprozesse integrieren können. Lesen Sie hier mehr dazu.
Politische Zensur führt bei Deepseek zu Sicherheitslücken
Microsoft macht Copilot für KMUs günstiger
Kanton Uri ernennt neuen Vorsteher des Amts für Informatik
IT-Recycling: Warum es sich lohnt und wie es funktioniert
BenQ lanciert Laserprojektor für interaktive Installationen
So klingt es, wenn die Red Hot Chili Peppers eine Einkaufsliste verfassen
Neuer KI-Coder von OpenAI arbeitet im Dauereinsatz
Cyberkriminelle stehlen Daten von Polizeiangestellten
Update: Berner Gemeinderat beantragt Nachkredit für Fallführungssoftware Citysoftnet