Dell krempelt sein Storage-Geschäft um
Dell schraubt an seiner eigenen Zukunft: Der Konzern eint seine Storage-Technologien unter einer Marke und optimiert sie für das Software-defined Storage.
Dell befindet sich in einer Phase des Wandels. Aus dem Hardwarelieferanten soll ein IT-Lösungsanbieter im Enterprise-Umfeld werden. Im Gespräch mit CRN.com verriet Alan Atkinson, Vice President und General Manager von Dell Storage, wie das gehen soll.
Massive Investionen in Software-defined Storage
Demnach will Dell in einem ersten Schritt die verschiedenen Storage-Technologien, die der Konzern seit 2008 zusammenkaufte, unter einer Marke vereinen. Dazu zählen etwa Equallogic, Compellent, RNA Networks, Ocarina und Exanet. Equallogic bleibt aber vorerst als eigenständige Marke bestehen, wie Atkinson gegenüber CRN sagt. Dell plane mindestens zwei weitere grosse Ankündigungen inklusive überarbeiteter Hardware unter dem Label.
In einem zweiten Schritt will Dell massiv in Software-defined Storage inverstieren. Das Unternehmen will die Technologien verschiedener Anbieter mit der eigenen Server-Technologie zusammenbringen. Hierzu hält Dell etwa Anteile des kalifornischen Spezialisten Nexenta und will künftig als OEM-Hersteller von Nutanix auftreten. Blue Thunder nennt Dell das Projekt.
Keine neuen Partnerschaften, aber alle erstmals unter einem Hut
Neben Nexenta und Nutanix will Dell aber auch Red Hats Openstack, Cephs Open Source Storage, Clouderas Hadoop-Technologie sowie Lösungen von Microsoft und VMware in Blue Thunder integrieren. Dell will seinen Kunden so eine möglichst grosse Entscheidungsfreiheit bieten. "Software Defined By You", nennt es Atkinson.
All die Partnerschaften, die Dells Storage-Geschäft in eine neue Zukunft führen sollen, sind aber keine neuen. Allerdings bringt Dell sie unter Blue Thunder erstmals als Teil einer gemeinsamen Plattform zusammen.
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