Nintendo quetscht den Yen aus
Nintendo hat im ersten Halbjahr seines Fiskaljahres 2015 deutlich weniger umgesetzt als ein Jahr zuvor. Der schwache Yen bescherte dem Spielehersteller dennoch einen dreistelligen Millionengewinn.
Der japanische Spielehersteller Nintendo hat die Geschäftszahlen für die erste Hälfte seines Fiskaljahres 2015 vorgelegt: Der Konzern kämpft noch immer mit rückläufigen Umsatzzahlen. 171 Milliarden Yen – umgerechnet rund 1,5 Milliarden Franken - kamen im ersten Halbjahr zusammen. Das sind 12,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie aus dem Halbjahresbericht hervorgeht.
Der Umsatz reichte nicht, um die Kosten zu decken. Nintendo verzeichnete einen operativen Verlust in Höhe von 215 Millionen Yen. Das sind knapp 1,9 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr ist das dennoch eine deutliche Verbesserung. Der operative Verlust lag damals bei fast 60 Milliarden Yen.
Genau wie die gesamte japanische Wirtschaft profitierte Nintendo aber vom schwachen Yen. Dieser beflügelte vor allem die Verkäufe in Übersee. Besonders erfolgreich verlief dort der Verkauf des Spiels "Super Smash Bros. for Nintendo 3DS". Weltweit konnte der Hersteller 3,22 Millionen Kopien des Spiels absetzen. Unter dem Strich bescherte die schwache japanische Währung Nintendo einen Nettogewinn in Höhe von 14,3 Milliarden Yen, was umgerechnet rund 125 Millionen Franken entspricht.
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