Western Digital empfiehlt, seine "My Book"-Geräte sofort vom Netz zu nehmen
Western Digital warnt vor einer Schadsoftware, die seine "My Book"-Speichersysteme angreift. Dadurch könne es zu Datenverlusten kommen. Der Hersteller empfiehlt, die Geräte sofort vom Netz zu nehmen.

"My Book"-Desktopspeicher von Western Digital können von Schadsoftware befallen werden, wie die Kantonspolizei Zürich unter Berufung auf den Anbieter mitteilt. Das Unternehmen habe Hinweise darauf, dass die Systeme angegriffen und sämtliche Daten gelöscht werden könnten, heisst es auf "Cybercrimepolice.ch", dem Cybercrime-Portal der Zürcher Kantonspolizei.
Nach aktuellem Stand hätten bereits mehrere betroffene Personen der Polizei gemeldet, dass ihr System auf den Werkszustand zurückgesetzt und Daten so gelöscht worden seien. Zudem wurde ein neues Admin-Passwort gesetzt und den Betroffenen damit der Zugang auf die Speicherlösung verweigert worden.
Western Digital untersucht den Vorfall und rät Besitzerinnen und Besitzern eines My Book-Speichersystems, dieses sofort vom Internet zu trennen.
Die Kantonspolizei Zürich warnt derzeit ausserdem vor einer neuen Betrugsmasche per SMS. Die Nachricht enthält den Text "Neue Voicemail" und einen Link. Ein Klick darauf installiert den Trojaner Flubot auf Android-Smartphones - mehr dazu lesen Sie hier.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den wöchentlichen Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Die Gemeinde Brügg - damals der ganze Stolz dieser Schulklasse

Stadt Luzern digitalisiert Soziale Dienste

Absen feiert 25-Jahre-Jubiläum

Virtueller Roboter versucht sich am Schlagzeug

BFS lanciert kollaborative Plattform für Spitaldaten

DACH-Region verzeichnet die meisten Ransomware-Angriffe

KI-Agenten erfordern Sicherheitsmassnahmen

Stapo Zürich setzt auf Voicebot

Jetzt hat auch die Energiebranche ein SCION-Netz
