Iranische Medien berichten von Hackerangriff
Das iranische Transport- und Verkehrsministerium wurde augenscheinlich gehackt. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Cyberangriffe auf iranische Organisationen und Ministerien.

Irans Transport- und Verkehrsministerium soll gehackt worden sein. Nach gemeldeten "technischen Störungen" hätten Mitarbeitende keinen Zugriff mehr auf das Computersystem gehabt. Wie iranische Medien laut dem österreichischen Online Magazin "Der Standard" mitteilen, werde die Ursache für den Angriff zum momentanen Zeitpunkt noch ermittelt.
Angriff nicht offiziell bestätigt
Staatliche Medien vermuteten, dass es sich um einen Hackerangriff handle. Wie "Der Standard" berichtet, bestätigte dies der iranische Kommunikationsminister Mohamed Jawad Jahrami diese Vermutung indirekt. Er habe auf "Anzeichen für Cyberangriffe" gegen iranische Organisationen hingewiesen. So soll etwa am vergangenen Freitag das nationale Bahnnetzwerk durcheinander gekommen sein. Dabei wurde über diverse Falschinformationen bezüglich Abfahrts- und Ankunftszeiten berichtet. Obwohl die Rede von einem Hackerangriff sei, habe sich bisher noch keine Gruppe dazu bekannt.
Gemäss "Der Standard" sei es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Hackerangriffen auf verschiedene iranische Organisationen gekommen. Insbesondere das Computersystem der Atomorganisation soll stunden- bis tagelang ausser Betrieb gewesen sein. Bisher sei stets Israel vom Iran verdächtigt worden, hinter den Cyberangriffen zu stehen.
In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Berichte über Cyberangriffe. Anfangs Juli legte ein Cyberangriff auf ein Tool von Kaseya hunderte schwedische Supermärkte lahm. Und nur vor wenigen Tagen wurde der Schweizer Vergleichsdienst Comparis Opfer eines Ransomware-Angriffs. Comparis ist der Lösegeldforderung nicht gefolgt, wie Sie hier lesen können.

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