Stadt Zürich will 9 Millionen Franken mehr für Cybersecurity als geplant
Die Stadt Zürich sieht einen erhöhten Bedarf an Cybersecurity-Budget. Nächstes Jahr will der Stadtrat rund 9 Millionen Franken mehr investieren als bisher geplant.
 
  Die Stadt Zürich will nächstes Jahr 9,2 Millionen Franken mehr in Cybersecurity investieren als vorgesehen. Der Stadtrat beantragt diese Summe im Rahmen der beschlossenen Nachträge zum Budget 2022. Grund dafür ist laut Mitteilung "die sich verschärfende Bedrohungslage im Cybersecurity-Umfeld".
Konkret sollen 3,5 Millionen Franken des zusätzlichen Cybersecurity-Budgets in Ausgaben und zusätzliche Stellen bei der Organisation Informatik Zürich (OIZ) einfliessen. Weitere 5,7 Millionen Franken sollen der Erweiterung des zentralen Security Operation Center (SOC) und der Implementierung weiterer IT-Security-Instrumente dienen.
Aufgrund von Lieferengpässen im Jahr 2021 werde ausserdem IT-Hardware im Wert von 1,9 Millionen Franken nicht bereits im aktuellen, sondern erst im kommenden Jahr geliefert. Viele Organisationen und Unternehmen weltweit spüren derzeit Lieferengpässe im IT-Bereich. So gab etwa erst kürzlich Apple bekannt, dass es aufgrund fehlender Chips die iPad-Produktion drosseln werde, wie Sie hier nachlesen können.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den wöchentlichen Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.
 
Update: Bundesrat will Social-Media-Plattformen regulieren
 
Schweizer KMUs verlieren Vertrauen in ihre Cybersicherheit
 
Schweizer Bevölkerung vertraut KI etwas mehr und dem Datenschutz etwas weniger
 
Meerschweinchen frisst verschiedene Snacks
 
TD Synnex erweitert Partnerschaft mit Vasion auf den DACH-Raum
 
Einladung zum Webinar: Wie KI, Robotik und Drohnen unser Vertrauen herausfordern
 
Sens eRecycling führt 70'000 Tonnen Wertstoffe zurück in Rohstoffkreislauf
 
Schweizer ICT-Industrie setzt an der Gitex in Dubai Akzente
 
HSG, ETH und Zurich tüfteln an KI-Lösungen für die Versicherungsbranche
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
