HP warnt vor Sicherheitslücke auf Business-Computern
HP warnt vor einer Sicherheitslücke im BIOS auf einigen seiner Business-PCs und -Notebooks. Angreifende könnten sich damit selbst mehr Rechte erteilen und Schadcode ausführen. Ein Sicherheitsupdate ist verfügbar.
Nutzerinnen und Nutzer von HP-Geräten könnten einer Sicherheitslücke ausgesetzt sein. Konkret geht es um eine Schwachstelle, die das Basic Input Output System (BIOS) auf vielen Business-PCs und Business-Notebooks des Herstellers betrifft, wie "Heise.de" schreibt.
Aufgrund der Sicherheitslücke mit der Bezeichnung CVE-2022-37018 könnten Cyberkriminelle ihre Rechte auf betroffenen Geräten ausweiten und dort Schadcode ausführen. Dies sind jedoch alle Informationen, die HP mitteilt - weiter führt der Hersteller nicht aus. HP stuft die Bedrohung mit einem CVSS-Wert von 7,9 ein, was einem hohen Sicherheitsrisiko entspricht.
In der Sicherheitsmeldung nennt HP eine lange Liste an betroffenen Geräten. Darunter befinden sich unter anderem zahlreiche Business-Notebooks der EliteBook-, ProBook- und ZBook-Serien sowie Desktop-PCs der Serien EliteDesk, ProDesk und ProOne. Auch mehrere Workstations seien betroffen.
HP hat für die Schwachstelle bereits ein Firmware-Update bereitgestellt. "Heise" rät Systemadministratoren, die BIOS-Updates schleunigst zu installieren. Die Patches stehen unter oben genannter Sicherheitsmeldung bereit.
Bereits Mitte 2022 hat HP ein BIOS-Update veröffentlicht, das eine schwerwiegende Lücke in über 200 seiner Notebooks und PCs schliessen soll. Die Schwachstelle gab Angreifern Kernel-Privilegien und damit die höchsten Rechte in Windows - mehr dazu lesen Sie hier.
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