IBM zeigt neue Entwicklung bei Phasenwechsel-Speichern
IBM-Forscher aus Rüschlikon haben Phasenwechsel-Speicher (PCM) weiterentwickelt. Am IEEE International Memory Workshop in Paris zeigten sie, wie sie drei Bits pro Zelle in PCM speichern und erhalten.

Forscher von IBM Research in Rüschlikon haben die Speicherung und Erhaltung von drei Datenbits pro Zelle gezeigt. Die ist eine wichtiger Schritt in der Entwicklung von Phasenwechsel-Speichern, Phase Change Memory (PCM), wie IBM mitteilt. Das Unternehmen hat die Methode am 8. IEEE International Memory Workshop in Paris vorgestellt.
PCM ist ein nichtflüchtiger Speicher. Mit dem neuen Verfahren von IBM werde die Veränderung des Zellzustandes verhindert. Auch längere Zeit nach der Programmierung des Speichers können so in einer Zelle gespeicherte Daten detektiert werden.
Mit der Speicherdichte von drei Bits pro Zelle sind die Kosten für PCM unter denen für DRAM, wie IBM mitteilt. Die Forscher von IBM wollen PCM als eigenständigen Speicher oder in Kombination mit Flash-Speichern verwenden. In solchen Anwendungen könnte PCM als sehr schneller Cache-Speicher dienen.
Die Betriebssysteme von Smartphones könnten beispielsweise in PCM gespeichert werden. Damit könne das Gerät schneller aufstarten. Als weitere Anwendungen für PCM nennt IBM etwa Cloud-Speicher für Unternehmen, das Internet der Dinge und die Industrie 4.0.

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