Warum kaufen, wenn man entwickeln kann?
Kaufen oder programmieren? Bei einer ERP-Lösung ist diese Frage nicht einfach. Eine Standardsoftware bietet gewisse Sicherheiten. Aber eine Eigenentwicklung kann individuelle Arbeitsprozesse berücksichtigen. Die Experten von Digitec, Emmi, Interdiscount, Planzer, Ringier, Ruag, Studerus und Sunrise diskutieren über die Vor- und Nachteile. Interviews: Coen Kaat

Wer entwickelte sein ERP selbst? Wer verwendet eine eingekaufte Standardlösung? Warum? Und woher kommt die nötige Expertise für Eigenentwicklungen?
Die Antworten der Podiumsteilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge):
Herbert Brecheis, Ruag: "Eine Eigenentwicklung für den ERP-Bereich kommt für uns nicht infrage."
Marcus Dauck, Ringier: "Die Zeiten monolithischer Systeme und reiner Wasserfallprojekte sind vorbei."
Elmar Gasser, Sunrise: "In jüngster Zeit beobachten wir, dass Open-Source-Lösungen so weit ausgereift sind, dass wir uns überlegen könnten, Inhouse-Lösungen zusätzlich zu dieser Software zu entwickeln."
Peter Hagen, Planzer-Gruppe: "Die geforderte Flexibiltät der Software kann mit einer Standardlösung nicht erbracht werden."
Gabriela Müller, Studerus: "Eigenentwicklungen waren bei uns trotz eingekaufter Software nötig."
Stefan Müller, Digitec Galaxus: "Es gibt zurzeit kein ERP im freien Markt, das unseren Ansprüchen genügen würde."
Ricardo Nebot, Emmi: "Mit einer Eigenentwicklung hätten wir nur das Rad neu erfunden."
Frederik Thomas, Interdiscount: "Grundsätzlich haben wir aber das Know-how im eigenen Haus und werden dies auch weiter aufbauen und fördern."

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