Microsoft im Podium Collaboration

Wie Collaboration-Lösungen helfen, den CO2-Fussabdruck zu verringern

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von Coen Kaat

Ein Unternehmen sollte mehr als die Summe seiner Teile sein. Damit diese Rechnung aufgeht, muss die Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern funktionieren. Was es dafür braucht und welche Rolle aktuelle Trends wie Augmented und Virtual Reality spielen, sagt Francesco Ferra, Business Group Lead Modern Workplace bei Microsoft Schweiz.

Francesco Ferra, Business Group Lead Modern Workplace bei Microsoft Schweiz. (Source: Microsoft)
Francesco Ferra, Business Group Lead Modern Workplace bei Microsoft Schweiz. (Source: Microsoft)

Welche Anforderungen stellen Kunden heutzutage an ihre Collaboration?

Francesco Ferra: Teamarbeit ist heute komplexer denn je und erfordert sehr viel Abstimmung, Zusammenarbeit und Kommunikation. Unsere Kunden sind deshalb auf einen modernen Arbeitsplatz angewiesen, der mobil, kollaborativ, intelligent und sicher ist. Zudem spüren wir das Bedürfnis der Kunden, eine "Schaltzentrale" für alle Kollaborations- und Kommunikationsbelange zu haben, die Chats, Meetings, Anrufe, Dateien und Apps in einer Lösung integriert. Das reduziert die Komplexität, steigert die Effizienz und verbessert das Nutzererlebnis. Entscheidend für die erfolgreiche Implementierung der Kollaborationslösung ist, dass sie in der Anwendung alle in der Organisation tätigen Mitarbeitenden abholt – von den Babyboomern bis zur Generation Z.

In welche Richtung bewegt sich der Schweizer Markt für Collaboration-Lösungen?

Viele Schweizer Grossunternehmen aber auch KMUs sind daran, in ihren Organisationen Microsoft Teams auszurollen. Microsoft Teams erfüllt alle Anforderungen an eine moderne UCC-Lösung und integriert zudem Applikationen wie Outlook, Powerpoint, Word, Excel, Sharepoint und Onenote. Entscheidend ist dabei auch der Umweltgedanke: Viele Kunden möchten mit einer Kollaborationslösung auch die Reisetätigkeiten der Mitarbeitenden auf ein Minimum zurückfahren, um dadurch ihren CO2-Fussabruck zu verringern.

Wie

Welcher technologische Trend spielt derzeit die grösste Rolle?

Der Einsatz von AI macht die UCC-Lösungen noch intelligenter. Dazu gehören zum Beispiel Übersetzungsservices, die das sprachübergreifende Arbeiten in Teams ermöglichen. Zudem werden Produktivitätsservices und Analysemöglichkeiten das persönliche Arbeiten noch produktiver und effizienter machen und die Work-/Life-Balance der Mitarbeitenden erhöhen.

Wie greifen Collaboration-Lösungen den zunehmenden Trend in Richtung mobiler Arbeitsplätze auf?

Nutzerinnen und Nutzer wollen flexibel arbeiten. Deshalb muss die Funktionalität von UCC-Lösungen bereits heute geräteunabhängig und geräteübergreifend nutzbar sein und auch Mitarbeitende einschliessen, die keinen herkömmlichen Arbeitsplatz – sprich PC oder Laptop – nutzen, sondern über das Mobiltelefon, an digitalen Whiteboards wie dem Surface Hub oder mit Datenbrillen wie der Hololens arbeiten.

Wie werden AR und VR das Thema Collaboration verändern?

Der Einsatz von AR wird die Art und Weise, wie Menschen zusammenarbeiten noch einmal grundlegend verändern. Mit der Hololens wird es in Zukunft möglich sein, die eindimensionale Welt des Screens und des Papiers hinter sich zu lassen und gemeinsam an dreidimensionalen Objekten zusammenzuarbeiten, sei es für Service und Maintenance von Industriemaschinen oder für an einem Patienten während einer Operation im Spital der Zukunft.

Die Antworten der übrigen Teilnehmer:

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