Apple: Aktien für Manager und Teilsieg für Motorola
Der Technologie-Riese Apple möchte seine Top-Manager langfristig an sich binden und bietet Aktienpakte im Wert von 60 Millionen US-Dollar an. In der Zwischenzeit untersagt ein Gericht in Mannheim dem amerikanischen Mutterkonzern den Vertrieb von ungenannten Apple-Geräten in Deutschland.
Das Unternehmen aus Cupertino möchte sein bisher erfolgreiches Team nach dem Tod von Steve Jobs zusammenhalten und bietet Managern, die sich für mehrere Jahre vertraglich verpflichten, Aktienpakete an. So sollen, gemäss appleinsider.com, der Marketingchef Phil Schiller oder Finanzchef Peter Oppenheimer mit der Aussicht auf je 150'000 Aktien im heutigen Wert von 60 Millionen US-Dollar geködert werden. Eine Auszahlung würde in zwei Hälften stattfinden: in den Jahren 2012 und 2016. So hat es Apple der Börsenaufsicht SEC mitgeteilt.
Auch Tim Cook wurde eine solche Vereinbarung angeboten. Er bekam schon bei Antritt seiner Tätigkeit als CEO im August die Aussicht auf eine Million Aktien für seine Treue: Die erste Hälfte wird 2016 fällig, die zweite erst 2021. Nach heutigem Aktienwert würde ihm dies 400 Millionen Dollar einbringen.
Motorola vs. Apple in Deutschland
Derweil nehmen die Patentstreitereien kein Ende und Apple musste am Freitag eine teilweise Niederlage einstecken. Das Landgericht Mannheim untersagte dem amerikanischen Zweig von Apple, in Deutschland zwei mobile Endgeräte anzubieten, die gegen zwei Patente von Motorola verstossen sollen. Um welche Geräte es sich handelt, wurde nicht bekannt gegeben. Da der Vertrieb aber über Apple Deutschland läuft, so Apple am Freitag, sei der Verkauf in Deutschland vorläufig gar nicht davon betroffen.

AWS startet Marktplatz für KI-Agenten

Cybersicherheit endet oft an der Unternehmensgrenze

Peach Weber zum Start der Sommerpause

Die Verwaltung und die Offenheit

Die Redaktion macht Sommerpause

Finanzbranche setzt auf GenAI – trotz Herausforderungen

Microsoft stellt Partnerstrategie für 2026 vor

Slack erweitert Plattform um KI-Funktionen

OpenAI integriert weiteren KI-Agenten in ChatGPT
