Vorbild: Olympische Winterspiele 2010

Google Street View erobert Schweizer Skipisten

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Die Schweizer Bevölkerung wählt das beliebteste Skigebiet und bestimmt, welche Pisten das Street-View-Schneemobil von Google noch diesen Winter fotografieren soll.

"Dank des Google-Schneemobils können wir in Street View bald verschneite Berge und das Pisten-Panorama der schönsten Schweizer Skigebiete zeigen", sagt Matthias Meyer, Mediensprecher Google Schweiz.

Dazu rufen Schweiz Tourismus und Google die Schweizer Bevölkerung auf, das beliebteste Skigebiet zu bestimmen. Noch bis zum 14. Februar stehen dafür 30 Destinationen in einem Online-Voting zur Auswahl. Das Gewinner-Gebiet soll noch diesen Winter von einem Street-View-Schneemobil fotografiert werden.

Als Gewinn verlost Schweiz Tourismus drei Übernachtungen für zwei Personen und je einen 3-Tages-Pass im preisgekrönten Skigebiet.

Fotos vom Aletsch-Gebiet

Bei der Schweizer Bevölkerung ist Street View äusserst beliebt. Seit dem Start von Street View in der Schweiz im August 2009 nahm das Nutzungsvolumen von Google Maps um 20 Prozent zu.

Letzten Sommer machte Google ein Trike zum Street-View-Fahrzeug. Das speziell ausgerüstete Velo ermöglicht Aufnahmen an touristisch interessanten Orten, die schwer zugänglich sind, wie das Aletsch-Gebiet oder das Château Chillon.

"Ein fantastischer Kommunikationskanal"

Dass Street View auch abgelegene oder spezielle Orte zeigt, sei ein Vorteil für die Schweiz findet Thomas Winkler, Mitglied der Geschäftsleitung von Schweiz Tourismus: "Ich sehe in Street View einen fantastischen Kommunikationskanal, um die schönsten Orte der Schweiz der ganzen Welt zu präsentieren."

Das erste Mal fotografierte ein Schneemobil für die Olympischen Winterspiele 2010 und ermöglichte im Kanadischen Skigebiet Whistler eine virtuelle olympische Pistenabfahrt auf Google Maps.

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