IBM investiert 100 Millionen US-Dollar in Big Data
IBM will in grosse Datenmengen investieren und stellt eine neue Softwarelösung vor, die im Umgang mit Big Data behilflich sein soll.

IBM hat eine Investition von 100 Millionen in den Bereich Big Data angekündigt – dies, um Daten zu strukturieren, organisieren und analysieren und damit Kosten und Zeit zu sparen.
Neue Software, neue Services
IBM stellte dazu seine Hadoop-basierte Software InfoSphere BigInsights and Streams vor. InfoSphere BigInsights bietet Data-Governance-Funktionen, Sicherheitsfeatures sowie Entwickler- und Integrationswerkzeuge. Die Software wird als freie Basisversion zur Verfügung stehen. Streams ist auf die Analyse unstrukturierter Daten wie Tweets, Videos und Aktienkursen ausgerichtet. Hadoop ist eine Open-Source-Lösung von Apache.
Im Zusammenhang mit seiner neuen Software kündigt IBM zudem 20 neue Services an. Diese beinhalten ein Analysetool für Cloud Workload, einem Service zur Sicherheitsanalyse sowie Funktionen zur Optimierung von Servern und Speicherplatz und der Kostenanalyse von Rechenzentren.
CIO-Studie von IBM
Ein Grund für den Entscheid von IBM stellt sicher das Resultat aus der 2011 IBM Global CIO Study dar, in der sich 83 Prozent der über 3000 CIOs über ihre Pläne in den nächsten drei bis fünf Jahren äussern. Dabei hatten sie angegeben, dass Business Intelligence ein Schwerpunkt ihrer Strategie für die kommenden Jahre sei.
IBM scheint mit seiner Strategie richtig zu liegen: hat doch das Unternehmen seinen Konkurrenten Microsoft erstmals seit 1996 beim Börsenwert in den Schatten gestellt, wie Reuters meldet.
Nach den Berichten von Experten werden Firmendaten in den nächsten fünf Jahren um 650 Prozent zunehmen. Dabei geht man davon aus, dass 80 Prozent dieser Daten nicht strukturiert sein werden. Daher scheint sich für IBM in diesem Bereich ein grosses Geschäftsfeld zu eröffnen.

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