Intel: Gewinn sinkt weniger stark als erwartet
Intel hat die Zahlen für das erste Quartal im Geschäftsjahr 2012 präsentiert. Die Anleger zeigen sich zufrieden.
Intel hat im ersten Quartal 2012 solide gewirtschaftet: Der Chiphersteller erzielte einen Umsatz von 12,90 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahresquartal waren es noch 12,847 Milliarden. Der Nettogewinn ist von 3,16 auf 2,74 Milliarden gesunken, der operative von 4,16 auf 3,81 Milliarden. Intel begründet dies vor allem durch höhere Ausgaben für die Entwicklung. In einer Mitteilung weist Intel zudem darauf hin, dass das erste Quartal 2012 nur 13 statt wie im Vorjahr 14 Wochen gedauert habe.
Im Eröffnungsquartal des Geschäftsjahrs 2012 konnte Intel neue liquide Mittel in Höhe von rund 3 Milliarden Dollar erwirtschaften. "Das erste Quartal war ein guter Start in ein weiteres Jahr, in dem wir Wachstum erwarten“, bilanziert Intel Präsident und CEO Paul Otellini.
Nachbörslich schloss die Intel-Aktie leicht im Plus - die Erwartungen von Analysten wurden sanft übertroffen.
Blick in die Zukunft
Für das zweite Quartal 2012 rechnet Intel laut Medienmitteilung mit 13,6 Milliarden Dollar Umsatz - plus oder minus 500 Millionen Dollar.
Otellini blickt voraus: Intel werde im zweiten Quartal auf dem Smartphones-Markt Einzug halten, so der CEO, und in hohen Stückzahlen Server-Prozessoren mit 22-nm-Tri-Gate-Transistortechnik ausliefern. "Das ist eine hervorragende Grundlage für weiteres Wachstum in 2012 und darüber hinaus."
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