Kodak sieht Silberstreifen am Horizont
Kodak atmet auf: Der insolvente Fotopionier kann für seine Digital-Patente wohl doch noch mehr als 500 Millionen Dollar erlösen. Kodak hat sich bereits im November eine Finanzspritze in Millionenhöhe gesichert.
Der insolvente Fotopionier Kodak kann für sein Patent-Portfolio wohl doch noch mehr als 500 Millionen Dollar erlösen. Ein Bieterkonsortium habe dem Unternehmen den geforderten Betrag angeboten, berichtet das "Wall Street Journal". Noch seien die Verhandlungen aber nicht zum Abschluss gekommen. Hinter dem aktuellen Gebot steht laut dem Bericht eine Gruppe von Technologie-Firmen aus dem kalifornischen Silicon Valley. Details wurden nicht genannt.
Kodak hat sich vor kurzem 793 Millionen US-Dollar für einen Neuanfang gesichert. Damit will der insolvente Fotopionier im kommenden Jahr das Insolvenzverfahren als Druck-Spezialist verlassen. Das Geld wird von einem Konsortium aus privaten Investoren und den Banken JP Morgan Chase und der UBS bereitgestellt. Voraussetzung ist jedoch, dass Kodak sein Portfolio an Patenten für etwa 500 Millionen Dollar verkaufen kann. Falls die aktuellen Berichte stimmen, könnte dies also klappen.
Das Unternehmen versucht seit mehreren Monaten, seine Patente zum gewünschten Preis zu veräussern. Eine Auktion wurde zwischenzeitlich auf Eis gelegt. Als Interessenten wurden auch Apple und Google genannt, doch die Rivalen stiegen nicht in ein Bieter-Rennen ein.
Kodak stellte Anfang dieses Jahres einen Insolvenzantrag. Eine Serie von Verlustjahren hatte die Bargeldreserven schrumpfen lassen.
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