Kodak verkauft seine Kronjuwelen
Kodak hat zwar die Digicam entwickelt, selbst aber nie die Transformation in die Digitalfotografie geschafft und schreibt seit Jahren rote Zahlen. Deshalb will es ein Patentpaket veräussern.
Fotopionier Eastman Kodak plant rund 1'100 seiner Patente zu verkaufen, wie Wall Street Journal und Financial Times berichten. Das wären rund zehn Prozent von dessen Patentmenge. Dabei werde der ehemalige Filmhersteller vom Bankhaus Lazard beraten, dass auch schon Nortel bei deren Patentverkauf beraten hatte. Auch sollen sie Motorola und Google bei deren Deal unterstützt haben.
Derzeit nutzt Kodak eines seiner Patente für die Bildvorschau gegen Apple und Resarch in Motion. Schätzungen von Kodak-Chef Antonio Perez zufolge könnte dieses Patent für sich genommen rund eine Milliarde US-Dollar wert sein.
Patente drei Milliarden Dollar
Dank Kodak verbreitete sich die Kleinbildentwicklung was der Fotografie und Kodak zu einer rasanten Entwicklung verhalf. Obwohl der Filmhersteller selbst die technische Basis für die Digitalfotografie lieferte, schaffte Kodak die Transformation in die Digitalwelt nie.
Deshalb war Kodak mit dem Boom der Digitalfotografie in die Verlustzone gerutscht und auch dort verblieben. Der Verkauf der Patente könnte dem Erfinder der Digitalkamera rund drei Milliarden US-Dollar einbringen.

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