Markt für externe Speicherlösungen in Westeuropa weiterhin stark
Externe Festplatten und Speicherlösungen sind in Westeuropa dank Investitionen von Unternehmen weiterhin auf Kurs.

Der Markt für externe Speicherlösungen in Westeuropa bleibt trotz Abkühlung solide. Zwar seien die Umsätze im zweiten Quartal dieses Jahes zurückgegangen, trotzdem sei die Basis nach wie vor stark, wie IDC in seinem "EMEA Quarterly Disk Storage Systems Tracker" berichtet. Denn Unternehmen würden weiterhin in Storage investieren, um mit grossen Datenmengen, Virtualisierung von Servern und Datenschutz umgehen zu können. Dazu investierten sie vermehrt in Speicherlösungen, die einfach zu installieren und zu verwalten seien.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen im zweiten Quartal dieses Jahres die Ausgaben für externe Speicherlösungen um 6 Prozent, auf 1,27 Milliarden US-Dollar an. Im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres ein Einbruch von 5 Prozent. Diesen erklären die Analysten mit dem schwachen Dollar und höheren Ausgaben für Speicherinfrastruktur. Auch versuchten Unternehmen, Kosten im Storage-Bereich zu senken und Speicher wirtschaftlicher zu gestalten.
Gewinner Hitachi Data Systems
EMC dominiert die westeuropäische Rangliste der Speicheranbieter, gefolgt von EMC, Netapp und HP. Auf Platz vier kommen IBM, Hitachi Data Systems (HDS) und Dell.
Laut IDC ist HDS der grösste Gewinner am Markt, da das Unternehmen grossen Erfolg mit seiner "High-End Virtual Storage Platform" verzeichnet. Damit zeige Hitachis Expansionsstrategie und der gute Ruf, den sich das Unternehmen punkto Qualität und Servicestandards aufgebaut habe, Erfolg. Laut den Analysten gehört die Hitachi-Technologie in Verbindung mit dem Umsatz aus HPs XP-Familie zur ersten Wahl westeuropäischer Unternehmen für unternehmenskritische Storage-Systeme. HPs XP-Familie steht für Systeme, die Hitachi im Rahmen einer OEM-Vereinbarung mit HP anbietet.

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