Monster Schweiz: Recruiting Trends 2011
Das Schweizer Karriereportal Monster.ch hat eine Arbeitgeberstudie veröffentlicht. Ein zentrales Ergebnis: Das Internet ist das wichtigste Medium für die Personalsuche.
Monster.ch, das Schweizer Karriereportal, hat bereits zum fünften Mal die Ergebnisse der Arbeitgeberstudie "Recruiting Trends 2011 Schweiz" bei den Schweizer Top-500-Unternehmen veröffentlicht.
Internet, ein wichtiges Medium
Dabei wurde erkannt, dass das Internet das wichtigste Medium für die Personalsuche ist. Über Online Kanäle wie zum Beispiel die Stellenbörse werden nicht nur die meisten freien Stellen ausgeschrieben, sondern auch die meisten neuen Mitarbeitenden eingestellt. Mit 20,7 Prozent fand 2010 noch rund jede fünfte Vakanz den Weg in den klassischen Stellenanzeiger eines Printmediums. 86,8 Prozent aller offenen Stellen schrieben die Unternehmen 2010 auf den eigenen Webseiten und 69,4 Prozent in einer Online-Stellenbörse aus. Karrierenetzwerke wie Xing oder LinkedIn sowie soziale Netzwerkplattformen wie Facebook oder Twitter spielten mit 2,4 beziehungsweise 2 Prozent für die Rekrutierung noch eine klare Nebenrolle.
Ohne Social Media auf Personalsuche
Des weiteren zeigte die Monster-Studie, dass Schweizer Unternehmen die Social-Media-Kanäle vor allem zur Informationsbeschaffung über Bewerber nutzen und weniger für die Personalsuche. Jeweils 43,9 Prozent der befragten Personalverantwortlichen geben an, Social-Media-Anwendungen mühelos bedienen zu können und sehen dabei einen positiven Effekt für die Rekrutierung. 32,1 Prozent denken gar, dass diese Plattformen die Leistungsfähigkeit der Recruiter erhöhen. Zur Schaltung von Stellenanzeigen werden diese Kanäle jedoch eher weniger genutzt. Rund 7 Prozent der Befragten platzieren regelmässig Anzeigen in Xing und über 3 Prozent in Kununu. Nicht nennenswert berücksichtigt werden hierfür Facebook, LinkedIn oder StudiVZ/MeinVZ mit jeweils 1,6 Prozent.
Die Studie wurde zwischen Ende November 2010 und Mitte März 2011 bei den Schweizer Top-500-Unternehmen vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main durchgeführt.

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