Winken dem Sunrise-CEO 18 Millionen Franken?
Der Sunrise-Chef Oliver Steil könnte in fünf Jahren ein Multi-Millionär sein - aber nur dann wenn das Unternehmen an die Börse geht. Ausserdem will er demnächst ein frischeres Firmenlogo präsentieren.
Oliver Steil krempelt Sunrise um. Nach einem Bericht in der Sonntagszeitung wird der Telekommunikationskonzern in Kürze ein neues, farblich frischeres Logo präsentieren. Zudem hat Steil fast das ganze Top-Management in den vergangenen Monaten ausgewechselt. In internen Blogs wird Steils Führungsstil jedoch heftig kritisiert. Vor allem die personellen Veränderungen und das neue Mitarbeiter-Beteiligungsprogramm stehen in der Kritik.
Gemäss der Sonntagszeitung könnte der Sunrise-Chef in bis zu fünf Jahren um die 18 Millionen Franken verdienen. Dank dem Verkauf von Sunrise durch die dänische TDC an die britische Beteiligungsgesellschaft CVC, gelang Steil nach nur wenigen Wochen nach seinem Amtsantritt zu 2 Millionen Franken. Diese Entschädigung investierte er kurz darauf ins neue Beteiligungsprogramm. Kommt es ab dem Jahr 2015 zu einem Börsengang, einem Verkauf des Unternehmens oder verlängert CVC ihr Engagement in der Schweiz, kann sich Steils Einsatz von 2 Millionen Franken um ein Neunfaches erhöhen - 18 Millionen Franken. Dazu kommen würde es, wenn die vorgegebenen Firmenziele erreicht würden, berichtete die Zeitung.
Bisher haben über 40 Personen aus dem Top-Management und der zweiten Führungsstufe beim Programm unterzeichnet. Aber auch die "gewöhnlichen" Mitarbeiter können sich am Unternehmen beteiligen. Steils Vorgänger Christoph Brand hat sich mit weniger begnügt, er hätte im Idealfall maximal 5 Millionen Franken rausholen können.
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