Blackberry schwächelt weiter
Der Umsatz von Blackberry ist um 46 Prozent eingebrochen. Schuld sein sollen die lahmenden Smartphone-Verkäufe. Trotzdem wurde das Quartal mit einem Gewinn abgeschlossen.
Blackberry hat seine neuesten Geschäftszahlen vorgelegt. Obwohl das abgelaufene Quartal mit einem Gewinn von 51 Millionen US-Dollar abgeschlossen werden konnte, lief nicht alles so wie geplant. Der Umsatz des Smartphone-Herstellers brach gar um 46 Prozent ein, wie das Unternehmen mitteilt.
Grund für die sinkenden Einnahmen sei vor allem der Einbruch bei den Smartphone-Verkäufen. Zwischen Juni und August verkaufte Blackberry bloss 800'000 Geräte – im Vorjahr waren es noch 2,1 Millionen. Gemäss Mitteilung reagierte auch die Börse entsprechend: Seit Jahresanfang fiel der Kurs der Blackberry-Aktie um 36 Prozent.
Android-Smartphone soll die Lösung sein
Um trotz sinkendem Absatz weiterhin schwarze Zahlen schreiben zu können, setzt der Konzern auf neue Hardware. Erstmals wird Blackberry ein Android-Smartphone lancieren. CEO John Chen hatte das neue Flaggschiff am vergangenen Freitag der Öffentlichkeit präsentiert. "Priv" ist ein Slider-Modell mit einer einer ausziehbaren Tastatur. Es soll die bekannten Sicherheits- und Produktivitätsfeatures von Blackberry mit der grossen App-Vielfalt der Android-Welt verknüpfen, wie das Unternehmen schreibt.
Das Smartphone werde noch dieses Jahr auf den Markt kommen, verkündete der CEO an der Pressekonferenz weiter. Neue Geräte mit dem hauseigenen Betriebssystem BB10 seien für dieses Jahr nicht mehr geplant.

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