PC-Geschäft belastet Intel
Intel hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Wegen des anhaltend schwachen PC-Geschäfts sanken Gewinn und Umsatz.
Der Chip-Hersteller Intel hat erneut ein Quartal mit Umsatz- und Gewinneinbussen abgeschlossen. Wie der Konzern mitteilt, ging der Umsatz für das dritte Quartal seines Geschäftsjahres auf rund 14,5 Milliarden US-Dollar zurück. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind dies 100 Millionen Dollar weniger. Die Analysten von Reuters hatten noch einen deutlich grösseren Rückgang erwartet. Sie gingen in der letzten Prognose von nur 14,2 Milliarden Dollar Umsatz aus, wie bei der Nachrichtenagentur zu lesen ist. Der Nettogewinn ging um 200 Millionen Dollar auf nunmehr 3,1 Milliarden Dollar zurück.
Für den Rückgang ist vor allem das PC-Geschäft verantwortlich. In diesem Geschäftsbereich sank der Umsatz auf 8,5 Milliarden Dollar, was einem Minus von 7,5 Prozent entspricht. Im Gegensatz dazu wuchsen sowohl die Data Center Group und die Internet of Things Group um mehr als 10 Prozent. Auch mit dem Softwaregeschäft setzte Intel 4 Prozent mehr um. Aufgrund des vergleichsweise geringen Anteils am Gesamtumsatz, konnten die Geschäftsbereiche die Verluste aber nicht ausgleichen.
Für das letzte Quartal erwartet Intel einen Umsatz von 14,8 Milliarden Dollar mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 500 Millionen. Zu den Gewinnerwartungen machte das Unternehmen keine Angaben.

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