Zur Fusion von Asem und Emineo

"Die Fusion ist ein Perfect Match"

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Emineo und Asem Group haben sich zusammengeschlossen. Emineo-CEO Thomas Zwahlen erklärte im Gespräch mit der Redaktion die Hintergründe und erläuterte die weiteren Pläne.

Die Emineo-Führungsriege v. l.: Marcel Zimmermann, Werner Zecchino, Thomas Zwahlen, Christoph Winkler. (Quelle: Emineo)
Die Emineo-Führungsriege v. l.: Marcel Zimmermann, Werner Zecchino, Thomas Zwahlen, Christoph Winkler. (Quelle: Emineo)

Die beiden IT-Dienstleister Emineo und Asem Group schliessen sich zusammen. Ab Januar treten die beiden Firmen mit dem Namen Emineo auf. Die Besitzer hätten sich sehr schnell geeinigt, schreibt das Unternehmen. Wieso? Im geschäftlichen Bereich ergäben die Unternehmen einen "Perfect Match", sagte Thomas Zwahlen von Emineo in einem kurzen Gespräch vor Ort.

Beide Unternehmen arbeiten in der öffentlichen Verwaltung. Die Asem Group fokussiert auf Energieversorger und Emineo entwickelt Mobility-Lösungen für Spitäler und Krankenversicherer, erklärt Zwahlen weiter.

Aufstieg zum grössten SAP-Berater der Schweiz

Zu den weiteren Plänen befragt, sagte Zwahlen, dass die neue Firma zu einem der wichtigsten IT- und SAP-Berater der Schweiz aufsteigen möchte. Zwahlen untermauerte seine Ankündigung mit der bisherigen Entwicklung des Partners.

Die Asem Group sei in den letzten Jahren gewachsen und habe sich zu einem SAP- und Business-Consulting-Unternehmen mit hoher Kompetenz entwickelt, sagte Zwahlen. Ab kommenden Jahr sollen diese Kompetenzen mit jenen von Emineo zusammenfliessen.

Emineo zieht um

Oft werden im Zuge von Firmenzusammenschlüssen Mitarbeiter entlassen. Zwahlen betonte, dass der Verwaltungsrat keine Entlassungen vorgesehen habe. Die rund 35 Mitarbeiter der Asem Group kommen mit den 40 Mitarbeitern von Emineo zusammen. Dafür sei aber ein neuer Arbeitsplatz notwendig. Im Januar bezieht das neue Team sein Büro an der Pfingstweidstrasse 106 in Zürich.

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