HPE: Lichtblick Hardwaregeschäft
Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat im ersten Quartal seines Jahres einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Services und Finanzen liefen schlecht. Lichtblick ist das Hardwaregeschäft. Hierfür kündigte CEO Whitmann eine Neuheit an.


Der Hersteller von Business-IT Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2016 einen Umsatz von 12,7 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Ein Minus von 3 Prozent im Jahresvergleich.
Die Analysten freuten sich dennoch. Diese hatten gemäss Reuters 12,68 Milliarden Dollar erwartet. Am Donnerstag stieg der Wert der HPE-Aktien um 6,4 Prozent.
Lichtblick Hardware-Business
Im Bereich Hardware, der für rund die Hälfte der Einnahmen verantwortlich ist, kletterte HPEs Umsatz um 1 Prozent auf 7,051 Milliarden Dollar.
Dafür sank der Umsatz im Servicegeschäft um 6 Prozent auf 4,688 Milliarden Dollar. Auch das Business in den Bereichen Software (-10 Prozent) und Finanzdienste (-3 Prozent) gab nach. Die operative Marge sank um die Hälfte auf 3 Prozent.
Unterm Strich blieben 267 Millionen für den IT-Hersteller. Ein Jahr zuvor verdiente HPE noch 547 Millionen Dollar. HPE verfügt nach den jüngsten Zahlen über Bar- und vergleichbare Mittel in Höhe von 8,505 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,512 Milliarden Dollar.
Whitman macht neugierig
In einer Telefonkonferenz kündigte CEO Meg Whitman an, dass HPE noch diesen Monat neue hyperkonvergente Infrastrukturen anbieten wolle, wie PC-World berichtet.
Die neuen Geräte sollen auf den Proliant-Servern aufbauen und ein Fünftel günstiger sein als vergleichbare Produkte von Branchen-Pionier Nutanix.

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