Server werden billiger
Die Anzahl ausgelieferter Server ist im ersten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der weltweite Umsatz nahm dennoch ab. Nicht alle Regionen und Hersteller folgten diesem Trend.

Der globale Umsatz mit Servern ist im ersten Quartal 2016 leicht zurückgegangen. Marktforscher Gartner konstatierte minus 2,3 Prozent gegenüber dem ersten Quartal im Vorjahr. Die Anzahl Auslieferungen nahm derweil zu. Um 1,7 Prozent im Jahresvergleich, wie Gartner mitteilt.
Der Marktforscher führt diese Diskrepanz auf eine gestiegene Nachfrage nach Servern im Tiefpreissektor zurück. So sei der durchschnittliche Verkaufspreis von Servern insgesamt gesunken im letzten Jahr.
Die Regionen Westeuropa und Asien/Pazifik trotzten dem Trend. In Asien/Pazifik nahmen Umsatz und Auslieferungen jeweils um rund 9 Prozent zu. In Westeuropa um rund 1,5 Prozent.
HPE an der Spitze
Markttreiber waren gemäss Gartner Hyperscale-Rechenzentrumslösungen. Der Bereich für KMU-Lösungen stagnierte auf dem Vorjahresniveau. Statt neue Infrastruktur zu beschaffen, würden die Kunden in dem Bereich virtualisieren und in die Cloud gehen.
Hewlett Packard Enterprise hält weiterhin die Nase vorn. Rund ein Viertel des Umsatzes und ein Fünftel der Auslieferungen gingen auf HPEs Konto. Entgegen dem Markttrend steigerte der Hersteller seinen Umsatz, obwohl er weniger Server auslieferte als im Vorjahr.

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