Cloudlösung für Coiffeur- und Beautysalons
Innerschweizer Maturand entwickelt Software
18 Jahre alt war der Gymnasiast Manuel Brun als er ein Unternehmen gründete und die Idee für eine webbasierende Software Hairlist für Coiffeur-Unternehmen entwickelte. Heute ist er 20, studiert Betriebswirtschaft und seine mit Freunden entwickelte Software ist schon bei einigen Coiffeurunternehmen im Einsatz.

Jungunternehmer Manuel Brun erleichtert Coiffeuren die Arbeit. (Quelle: Webrebels)
Jungunternehmer Manuel Brun erleichtert Coiffeuren die Arbeit. (Quelle: Webrebels)

(Quelle: Webrebels)
(Quelle: Webrebels)

(Quelle: Webrebel)
(Quelle: Webrebel)
Die häufig gehörte Behauptung, heutige Gymnasiasten würden ihre Freizeit grösstenteils am PC verbringen, ist zumindest bei Manuel Brun nicht weit gegriffen. Er tüftelte nämlich als 18 Jahre alter Gymnasiast an seiner Geschäftsidee für ein webbasierendes Tool für Coiffeurunternehmen. Dieses Online-Tool namens Hairlist soll Coiffeusen und Coiffeuren bei der Terminverwaltung und bei der Personaleinsatzplanung helfen soll. Mit seinen Eltern und seinem Matura-Betreuer gründete er die Webrebels GmbH und lancierte daraufhin Hairlist. Die Webapplikation besteht aus den drei Modulen Onlinekalender, Onlinedienstplanung und Onlinebuchung.
Mit Hairlist will Brun (endlich) das Terminbuch ersetzen, das in vielen Coiffeursalons heutzutage immer noch für die Termin- und die Dienstplanung eingesetzt wird. Hairlist ist aber auch ein Online-Reservations-Tool, mit dem Kundinnen und Kunden von Coiffeur- und Beautysalons Termine online vereinbaren und die entsprechenden Beautydienstleistungen dazu buchen können. Inklusive der Auswahl der bevorzugten Coiffeuse oder des bevorzugten Stylisten. Natürlich funktioniert das Ganze auch via App für Smartphones und Tablets.
Cloud statt Papier
Coiffeurunternehmen, die mit Hairlist arbeiten, sollen von einer gesteigerten Kundenbindung und weniger Terminausfällen profitieren, verspricht Brun. Zudem sollen umfangreiche Statistiken und Reports den Unternehmen eine stetige Optimierung des Geschäfts ermöglichen. Bruns Messungen zufolge würden inzwischen bis zu 40 Prozent der Termine online gebucht. Die Betreiber der Coiffeursalons und ihre Angestellten seien vor allem mit der kinderleichten Bedienung der Software zufrieden.
Auch Brun ist zufrieden und zwar mit dem Erfolg seiner Software bei den Coiffeursalons. Erste Kundenfeedbacks etwa von Intercoiffure Kuhn seien vielversprechend und nächstes Jahr wollen laut Brun weitere Hairstylisten Hairlist einführen.
Gemeinsam mit seinen Bekannten will der heute 20-jährige Brun die Software auch während seines Wirtschaftsstudiums an der Uni Zürich weiterentwickeln. Vor kurzem etwa gab er auf seiner Facebookseite bekannt, dass er 82 Änderungen und Funktionen in die Software implementiert habe.
Hairlist wird übrigens in einem SaaS-Modell für 49 bis 109 Franken pro Monat angeboten, abhängig von der Anzahl Mitarbeiter. Die Software kann auch während einem Monat kostenlos getestet werden.
Auf eigene Faust
Doch wie kommt man als 18-jähriger Schüler eigentlich auf die Idee so etwas zu entwickeln? Brun habe sich immer wieder darüber geärgert, bei diversen Coiffeurs für einen Termin am Folgetag anzufragen, um schliesslich Absagen zu erhalten. Deshalb entwickelte er mit 18 Jahren während seiner Gymnasialzeit seine Geschäftsidee für den Nischenmarkt der Coiffeur- und Beautysalons.
Im Coiffeurgewerbe habe dies zuvor (zumindest in der Schweiz) nicht existiert. Da alle Menschen ihre Haare früher oder später schneiden lassen müssen, würden viele von diesem Online-Tool profitieren können. Ausserdem reizte ihn die Herausforderung, in einem eher konservativen Geschäftsumfeld, eine Idee umzusetzen.
Dabei halfen ihm verschiede Mentoren, wie etwa seine Eltern oder sein Lehrer. Die Geschäftsidee konnte er während 5 Tagen bei Venture zu einem Businessplan weiterentwickeln. Venture ist eine Förderinitiative von der ETH in Zusammenarbeit mit Knecht Holding und McKinsey. Venture war für Brun insbesondere für die Wahl eines Preismodells wichtig. Die vielen positiven Feedbacks an Start-up-Messen motivierten ihn zur Umsetzung, wie er im Gespräch sagt. Nach der Firmengründung im Oktober 2012 lancierte er die Webplattform Hairlist.
Für die Umsetzung seiner Idee engagierte der heute 20-jährige Student Designer- und Programmierer-Freunde. Mithilfe von ersten Kunden wurde die Webapplikation während einem Jahr optimiert. Vor fünf Wochen ging die Plattform dann online.
Mit Hairlist will Brun (endlich) das Terminbuch ersetzen, das in vielen Coiffeursalons heutzutage immer noch für die Termin- und die Dienstplanung eingesetzt wird. Hairlist ist aber auch ein Online-Reservations-Tool, mit dem Kundinnen und Kunden von Coiffeur- und Beautysalons Termine online vereinbaren und die entsprechenden Beautydienstleistungen dazu buchen können. Inklusive der Auswahl der bevorzugten Coiffeuse oder des bevorzugten Stylisten. Natürlich funktioniert das Ganze auch via App für Smartphones und Tablets.
Cloud statt Papier
Coiffeurunternehmen, die mit Hairlist arbeiten, sollen von einer gesteigerten Kundenbindung und weniger Terminausfällen profitieren, verspricht Brun. Zudem sollen umfangreiche Statistiken und Reports den Unternehmen eine stetige Optimierung des Geschäfts ermöglichen. Bruns Messungen zufolge würden inzwischen bis zu 40 Prozent der Termine online gebucht. Die Betreiber der Coiffeursalons und ihre Angestellten seien vor allem mit der kinderleichten Bedienung der Software zufrieden.
Auch Brun ist zufrieden und zwar mit dem Erfolg seiner Software bei den Coiffeursalons. Erste Kundenfeedbacks etwa von Intercoiffure Kuhn seien vielversprechend und nächstes Jahr wollen laut Brun weitere Hairstylisten Hairlist einführen.
Gemeinsam mit seinen Bekannten will der heute 20-jährige Brun die Software auch während seines Wirtschaftsstudiums an der Uni Zürich weiterentwickeln. Vor kurzem etwa gab er auf seiner Facebookseite bekannt, dass er 82 Änderungen und Funktionen in die Software implementiert habe.
Hairlist wird übrigens in einem SaaS-Modell für 49 bis 109 Franken pro Monat angeboten, abhängig von der Anzahl Mitarbeiter. Die Software kann auch während einem Monat kostenlos getestet werden.
Auf eigene Faust
Doch wie kommt man als 18-jähriger Schüler eigentlich auf die Idee so etwas zu entwickeln? Brun habe sich immer wieder darüber geärgert, bei diversen Coiffeurs für einen Termin am Folgetag anzufragen, um schliesslich Absagen zu erhalten. Deshalb entwickelte er mit 18 Jahren während seiner Gymnasialzeit seine Geschäftsidee für den Nischenmarkt der Coiffeur- und Beautysalons.
Im Coiffeurgewerbe habe dies zuvor (zumindest in der Schweiz) nicht existiert. Da alle Menschen ihre Haare früher oder später schneiden lassen müssen, würden viele von diesem Online-Tool profitieren können. Ausserdem reizte ihn die Herausforderung, in einem eher konservativen Geschäftsumfeld, eine Idee umzusetzen.
Dabei halfen ihm verschiede Mentoren, wie etwa seine Eltern oder sein Lehrer. Die Geschäftsidee konnte er während 5 Tagen bei Venture zu einem Businessplan weiterentwickeln. Venture ist eine Förderinitiative von der ETH in Zusammenarbeit mit Knecht Holding und McKinsey. Venture war für Brun insbesondere für die Wahl eines Preismodells wichtig. Die vielen positiven Feedbacks an Start-up-Messen motivierten ihn zur Umsetzung, wie er im Gespräch sagt. Nach der Firmengründung im Oktober 2012 lancierte er die Webplattform Hairlist.
Für die Umsetzung seiner Idee engagierte der heute 20-jährige Student Designer- und Programmierer-Freunde. Mithilfe von ersten Kunden wurde die Webapplikation während einem Jahr optimiert. Vor fünf Wochen ging die Plattform dann online.

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