iPhone-NFC soll sich für Konkurrenz öffnen
Wer ein iPhone hat, kann die darin enthaltene NFC-Technologie ausschliesslich mit Apple Pay verwenden. Die SKS findet, das verstosse gegen das Wettbewerbsrecht.
Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) hat Klage bei der Wettbewerbskommission (Weko) eingereicht, wie der Blick berichtet. Denn wer ein iPhone hat, kann die darin enthaltene NFC-Technologie ausschliesslich mit Apple Pay verwenden. Das sei widerrechtlich.
"Apple sperrt für andere Zahlsysteme den Zugriff auf die NFC-Vorrichtung des iPhones", zitiert die Zeitung die SKS-Geschäftsleiterin Sara Stalder. "Das ist unseres Erachtens ein klarer Verstoss gegen das Wettbewerbsrecht."
Weko wartet ab
Wie der Blick schreibt, liegt ihm das Schreiben der SKS an die Weko vor. Daraus zitiert er: "Da mit dem Verhalten Apples ein krasser Fall unzulässigen Verhaltens eines marktbeherrschenden Unternehmens zu befürchten ist, kann sich die Wettbewerbskommission nicht um die Eröffnung eines Verfahrens drücken."
Allerdings habe die Weko auf Anfrage des Blicks ausgesagt, die Lancierung von Apple Pay zuerst beobachten zu wollen. Apple wollte gegenüber dem Blick keine Stellung nehmen.

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Was die SBB von ihren IT-Partnern erwarten

Hostpoints Webmail- und Office-Anwendung erscheinen in neuem Glanz

Informatikzentrum des Bundes wird Cloud-Service-Broker
