Bundesrat will .swiss stärker nutzen
Der Bundesrat will die Top-Level-Domain .swiss zum Aushängeschild für E-Government machen. Daher formulierte die Bundesverwaltung neue Regeln für die Nutzung. E-Governement-Dienste von Bund, Kantonen und Gemeinden sollen künftig unter .swiss laufen.

Für staatliche Dienste soll die Top-Level-Domain .swiss stärker genutzt werden. Dies bekundete der Bundesrat in einer Mitteilung. Dem Communiqué zufolge soll .swiss zu "einem Markenzeichen der Schweizer E-Government-Anwendungen werden". In der Mitteilung heisst es weiter: "Der Bundesrat will die Vorteile von .swiss für die Förderung der digitalen Schweiz und die Unterstützung der Online-Kommunikation mit den Menschen im In- und Ausland ebenfalls nutzen."
Daher soll .swiss die Domain admin.ch ergänzen. Admin.ch soll aber die Stamm-Domain der Bundesverwaltung bleiben. Ein kompletter Transfer wäre zu teuer, begründet der Bundesrat die Entscheidung. Auch würde dies den Nutzern keinen Mehrwert bieten.
Der Mitteilung zufolge sollen in der Domain "moderne, dienstleistungsorientierte E-Government-Services angesiedelt werden". Diese würden im Rahmen von E-Government Schweiz entwickelt. "Diese Websites stellen nicht eine Behörde und ihre Produkte ins Zentrum. Sondern sie orientieren sich an den Bedürfnissen von Menschen und Unternehmen nach einem raschen und unkomplizierten Bezug von Informationen, Daten, Registerauszügen und Bewilligungen", betont der Bundesrat. Als ein erstes Beispiel nannte er das Open-Government-Data-Portal, das seit einem Jahr unter der Adresse www.opendata.swiss zu finden ist.
Durch die .swiss-Domains sollen Nutzer Websites sofort als staatliche Dienstleistungen erkennen können. Um dies zu gewährleisten, soll die Bundeskanzlei zusammen mit den Departementen und E-Government Schweiz entsprechende Markenelemente festlegen.

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