Swisscom macht bei VoIP-Umstellung vorwärts
Anfang 2018 wird Swisscom mit der Rückbau der analogen Telefontechnologie beginnen. Vier Grossregionen machen den Anfang. Privat- und Firmenkunden müssen bis dahin umgestellt haben.

Swisscom hat über das weitere Vorgehen bei der Umstellung auf die Voice-over-IP-Technologie (VoIP) informiert. Laut einer Mitteilung begann Swisscom bereits in einigen Regionen mit dem Rückbau der Infrastrukturen für die analoge Telefonie. Ab Anfang 2018 weitet Swisscom den Rückbau auf folgende vier Grossregionen aus:
Solothurn / Biel / Jura
Schaffhausen / Winterthur / Frauenfeld
Balsthal / Olten / Gebiete im Aargau / Oberaargau
Grossraum Rapperswil / Jona / Glarus
Swisscom werde darüber informieren, wann weitere Regionen folgen.
Gemäss Mitteilung stellten bereits drei Viertel der Swisscom-Kunden auf VoIP um. Dies sind rund 1,6 Millionen. Pro Monat kämen 40'000 hinzu. Beat Döös, Leiter All IP Transformation, hofft, dass bis Ende dieses Jahres "praktisch alle" Privatkunden umgestellt haben. Swisscom will die restlichen Kunden entsprechend informieren und bei der Umstellung begleiten.
Döös rät Firmenkunden, noch bis Ende 2017 umzustellen. Nur so sei sichergestellt, dass die Partner von Swisscom über genügend Ressourcen für die Umstellung verfügten.
Um die Ausfallsicherheit zu garantieren, führt Swisscom im Juni das Angebot "Line Basic" ein. Bei diesem stelle eine Batterie sicher, dass der Router auch bei Stromausfall weiter funktioniere. Bei einem Festnetzausfall würden die Gespräche über den Mobilfunk umgeleitet. "Damit ist die Kontaktaufnahme auch im Ernstfall gewährleistet", verspricht Swisscom. Mit der Lösung könnten Kunden zudem ihre analogen Notrufsysteme weiterbetreiben.

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