Nvidia verbietet Geforce- und Titan-Karten in Rechenzentren
Nvidia hat die Endnutzervereinbarung (EULA) seiner Geforce-Treiber angepasst. Neu dürfen diese nicht mehr in Rechenzentren eingesetzt werden. Ein Problem für Server-Anbieter und Universitäten.

Der Grafikkartenhersteller Nvidia hat die Endnutzervereinbarung (EULA) des Geforce-Treibers angepasst, wie Golem berichtet. An Privatanwender dürfte diese Änderung unbemerkt vorbeigehen – nicht so aber an kommerzielle Nutzer wie etwa Server-Anbieter oder auch an Universitäten.
Mit der Änderung werde die Software künftig nicht mehr für die Bereitstellung in Rechenzentren lizenziert – mit Ausnahme von Blockchain-Verarbeitung. Das heisst Nvidia gewährt weiterhin das Schürfen nach Kryptowährungen. Betroffen sind somit etwa Cloud-Server mit Deep Learning auf Basis von Geforce- und Titan-Karten, wie es in dem Bericht heisst.
Gemäss dem Bericht habe sich Nvidia bereits beim japanischen Unternehmen Sakura gemeldet. Da deren Systeme die Lizenzvereinbarung verletze, dürfe Sakura vorest seine auf Titan X basierten Server nicht mehr als Service anbieten.

Dies sind die Abenteuer des Patrick Starship Enterprise

2024 hat der Bund 1,63 Milliarden Franken in ICT investiert

Update: iWay sucht Nachfolger für CEO Markus Vetterli

PXL Vision und Skribble vereinen Identifikation und qualifizierte Signatur

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab

OpenAI und Oracle vereinbaren Milliardendeal

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

Nomasis feiert 20-Jahre-Jubiläum

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren
