Schneller, dünner, grau

Apple frischt Macbook Air, iPad Pro und Mac Mini auf

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Apple hat das Macbook Air, den Mac Mini und die beiden iPad-Pro-Modelle neu aufgelegt. Sie bringen einige Neuerungen innen und aussen. Neben aktueller Hardware geht Apple neue Wege bei Anschlüssen und Displays.

Apple verpasst dem Macbook Air neue Farben. (Source: apple.com)
Apple verpasst dem Macbook Air neue Farben. (Source: apple.com)

Apple hat ins Howard Gilman Opera House in Brooklyn, New York, geladen, um dort neue Geräte vorzustellen. Das US-Unternehmen zeigte dabei drei neue Versionen alter Bekannter, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Macbook-Pro-Features für das Macbook Air

Im neuen Macbook Air verbaut Apple ein 13,3-Zoll-Retina-Display mit einer Auflösung von 2560x1600 Pixeln. Der Rahmen des Bildschirms soll schmaler als bei bisherigen Modellen sein. Das Aluminium-Gehäuse in drei Farben (Gold, Space Grey oder Silver) sei ausserdem dünner geworden. Seitlich finden sich zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse nach USB Typ C.

Im Innern des Macbook Air arbeitet ein Intel-Core-i5-Prozessor sowie bis zu 16 Gigabyte RAM und 1,5 Terabyte SSD-Speicher. Der Akku soll bis zu 12 Stunden Websurfen durchhalten. Neu verbaue Apple einen Touch-ID-Fingerabdrucksensor sowie ein grösseres Trackpad unterhalb der Tastatur. Apple streicht ausserdem die verbesserten Lautsprecher des Geräts hervor.

Das Macbook Air komme am 7. November zu einem Startpreis von 1399 Franken in die Schweiz. Upgrades für RAM und SSD sind gegen Aufpreis möglich.

Der Home-Button verschwindet bei den iPad-Pro-Modellen. (Source: apple.com)

iPad Pros brechen mit Lightning und folgen dem iPhone

Das iPad Pro enthüllte Apple in zwei Ausführungen. Sie bringen einige Neuerungen mit. Auch hier schumpfte sowohl die Dicke wie auch der Rahmen um das Display. Beim kleineren Modell sei der Bildschirm auf 11 Zoll Diagonale angewachsen und bringe eine höhere Auflösung mit. Dafür musste der Home-Button weichen. Auf den Home Screen gelange man nun per Swipe.

Die neuen iPad Pros unterstützen die Authentifizierung per Face ID sowie den neuen Eingabe-Stift "Apple Pencil", der separat gekauft werden muss. Der Stift lasse sich nun magnetisch am Gehäuse befestigen und dort auch aufladen. Eine kleine Revolution vollzog Apple bei der Hardware-Schnittstelle. Anstelle des proprietären Lightning-Anschlusses sitzt an der Unterseite nun ein USB-C-Port. Wer wird zur Verbindung mit Peripherie sowie zum Aufladen des Akkus genutzt, der 10 Stunden Strom liefern soll. Ein Klinkenstecker ist nicht mehr eingebaut.

Das iPad Pro mit 11 Zoll startet mit 64 Gigabyte Speicher bei 899 Franken. Ein Upgrade auf 1 Terabyte ist möglich. Für das 12.9-Zoll-iPad Pro verlangt Apple mindestens 1139 Franken. Der Preis des Apple Pencil 2 beträgt 149 Franken. Verkaufsstart in der Schweiz ist der 7. November. Im Fürstentum Liechtenstein sollen die Geräte zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen.

Von aussen betrachtet, ändert sich beim Mac Mini nur die Farbe. Neuerungen gibt es beim Innenleben. (Source: apple.com)

Aktuelle Hardware für den Mac Mini

Apples Klein-Computer Mac Mini kommt nun mit einem grauen Gehäuse daher. Kunden sollen auswählen können, welche Hardware darin verbaut ist. Bis zu sechs Intel-CPU-Kerne, 64 Gigabyte RAM und 2 Terabyte SSD-Speicher seien möglich. Vier Thunderbolt-3-Anschlüsse und zwei klassische USB-Ports sollen für Verbindungen sorgen. Ausserdem gebe es einen HDMI-Anschluss und nach Wunsch 10-Gigabit-Ethernet.

Der Preis des Mac Minis beginnt bei 929 Franken. Ein Modell mit Top-Ausstattung schlägt mit 4700 Franken zu Buche. Auch der Mac Mini soll am 7. November erhältlich sein.

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