Mobile Payment bleibt unbeliebt - trotz Trend zum kontaktlosen Zahlen
Comparis hat eine Befragung zum Zahlungsverhalten in der Schweiz durchgeführt. Die Mehrheit der Befragten nennt erstmals die Debitkarte als das Zahlungsmittel ihrer Wahl. Bargeld fällt auf den zweiten Platz. Mobile Payment ist hingegen weniger beliebt.
Rund vier von zehn Befragten haben in einer Umfrage von Comparis die Debitkarte als beliebtestes Zahlungsmittel genannt. Damit falle das Bargeld auf den zweiten Rang zurück: Nur noch 36 Prozent der Schweizer geben Scheine und Münzen als die Zahlungsoption ihrer Wahl an. Als Grund für die Entwicklung nennt Comparis den Trend zum kontaktlosen Zahlen.
Seit der Einführung der Möglichkeit, kontaktlos mit Karte zu bezahlen, habe die Anzahl an Debitkarten-Transaktionen stark zugenommen. Der Wert liegt laut der Schweizerischen Nationalbank bei mittlerweile 890 Millionen Transaktionen pro Jahr in der Schweiz. Seit der Einführung der Funktion vor vier Jahren sei die Zahl um 40 Prozent angewachsen.
Mobile Payment hinkt hinterher
Auch Mobile Payment ermöglicht kontaktloses Zahlen - trotzdem sind Twint, Apple Pay und Co. gemäss Comparis weniger beliebt in der Schweiz. Nur gerade 2,3 Prozent der Schweizer nennen Mobile Payment als beliebteste Zahlungsmethode. Der entscheidende Vorteil von Kredit- und Debitkarten gegenüber dem Zahlen via Smartphone liegt gemäss Comparis in der Akzeptanz der Zahlungsmethode. Praktisch alle Geschäfte akzeptieren mittlerweile kontaktlose Kartenzahlungen. Apple Pay, Samsung Pay oder Twint seien hingegen untereinander inkompatibel, was eine flächendeckende Nutzung von Mobile Payment verhindere.
Im Bereich peer-to-peer gewinne das Zahlen mit dem Smartphone hingegen an Beliebtheit. So geschehe mittlerweile die Hälfte aller Transaktionen auf Twint zwischen einzelnen Personen. Besonders bei jungen Nutzern liegt Twint hoch im Kurs, wie Sie hier lesen können.
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