Armasuisse bezahlt 85 Millionen Franken für S4/Hana-Migration
Armasuisse hat einen öffentlichen Auftrag im Wert von 84,6 Millionen Franken für die Migration ihres ERP auf SAP S/4Hana vergeben. Auf die Ausschreibung meldete sich lediglich ein Bewerber beim Bundesamt für Rüstung.
Armasuisse hat einen öffentlichen Auftrag zur Migration ihres ERP auf SAP S/4Hana vergeben. Das Mandat im Wert von 84,6 Millionen Franken wird von einem Konsortium bestehend aus dem Beratungsunternehmen Novo Business Consultants und dessen Partner Bearing Point ausgeführt. Für die Vergabe des Projekts "ERP FINBE" erhielt das Bundesamt für Rüstung keine weiteren Bewerbungen. Das Bundesamt bezeichnet die Ausschreibung als "eine grosse Herausforderung im Bereich der SAP-Systeme für die gesamte Bundesverwaltung". Ziel des Projekts ist es, die Unterstützungsprozesse im Bereich Finanzen und Beschaffung zu optimieren und die Integration von Verteidigungsprozessen in das Rechnungswesen der Armee sicherzustellen.
Novo Business Consultants mit Sitz in Bern und Zürich wurde 1999 gegründet und ist auf den Einsatz von SAP-Lösungen spezialisiert. Das Unternehmen ist hauptsächlich auf dem Markt für öffentliche Einrichtungen tätig. Zu den Kunden von Novo Business Consultants gehören abgesehen von Armasuisse unter anderem die Schweizerische Post, die SBB, die ETH Zürich und die Universität St. Gallen.
Die Wettbewerbskommission (Weko) empfiehlt Kantonen, auf eine Schutzgebühr bei öffentlichen Ausschreibungen zu verzichten. Momentan müssen interessierte Anbieter teilweise eine Gebühr bezahlen, bevor sie Ausschreibungsunterlagen erhalten. Die Weko sieht darin eine Beschränkung des freien Zugangs zum Markt. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag darüber.
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