Was der Zusammenschluss von IBM und Red Hat für den Channel bedeutet
IBM hat Red Hat übernommen. Die Channel-Chefs der beiden Unternehmen wollen nun die Partnerprogramme vernetzen. Zusammenlegen wollen sie die Partner-Ökosysteme jedoch nicht.

Die Übernahme des Open-Source-Anbieters Red Hat durch IBM ist unter Dach und Fach. Das wirft jedoch die Frage auf, was dies für die jeweiligen Channel-Partnern der beiden Unternehmen bedeutet.
Mark Enzweiler (links), Senior VP Gobal Channels & Alliances bei Red Hat, und John Teltsch, General Manager Partner Ecosystem von IBM. (Source: zVg; Montage: Netzmedien)
Das Channel-Magazin CRN.com ging dieser Frage nach und sprach mit John Teltsch und Mark Enzweiler, den Channel-Chefs von IBM und Red Hat. Zwei Punkte betonen beide:
Die Partnerprogramme sollen zwar gegenseitig Synergien ausnutzen, aber …
Die beiden Programme werden nicht zu einem einzelnen zusammengelegt.
Näher, aber nicht zusammen
"Unser gemeinsames Ziel ist es, die weltweit besten Partner-Ökosysteme aufzubauen", zitiert CRN.com Teltsch, General Manager Partner Ecosystem von IBM. "Aber sie werden unabhängig und sehr unterschiedlich bleiben." Red Hat soll ein Best-of-Breed-Anbieter bleiben. Hierfür sei die Neutralität der Partner entscheiden, ergänzt Enzweiler, Senior VP Gobal Channels & Alliances bei Red Hat.
Beide Unternehmen stellen sich aber darauf ein, neue Partner aufzunehmen. Enzweiler etwa sehe viele Red-Hat-Partner, die sich nun dafür interessierten, auch IBM-Partner zu werden. Um diese Partner zu unterstützen, wollen die Unternehmen mehr Synergien kreieren. Dazu gehörten etwa Systeme und Tools, die beide Ökosysteme umfassten.

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