Nur Apple und Microsoft können den Tablet-Markt noch retten
Der Markt für Tablet-Computer schrumpft im EMEA-Raum. Immer weniger Nutzer ersetzen ihre Tablets durch ein neues. Dazu kommt: Smartphones mit grossem Bildschirm graben den Mobiles das Wasser ab.

Im EMEA-Raum wurden im dritten Quartal 2019 10,9 Millionen Tablets ausgeliefert. Dies seien 8,2 Prozent weniger als im Vergleichsquartal 2018. Der Rückgang der Verbrauchernachfrage hemme den Kauf von Tablets, wie "IDC" schreibt. Nutzer hätten keinen Bedarf daran, ihre Geräte zu erneuern. "Der Lebenszyklus der Geräte werde immer länger und das Marktwachstum dadurch langsamer", schreibt IDC.
In Westeuropa ist gemäss "IDC-Studie", das Wachstum des Tablet-Markts im dritten Quartal des Jahres, um 6 Prozent gesunken. Im CEMA-Raum beträgt der Rückgang 12 Prozent. Der Konsumentenverbrauch sei durch die Einführung von Smartphones mit grossen Bildschirmen beeinträchtigt worden.
Apple sei im 3. Quartal an erster Stelle, gefolgt von Samsung mit einem zweistelligen Rückgang bei den Auslieferungen. Lenovo überholt Huawei, während Amazon weiter auf Platz fünf verbleibt.
Laut "IDC" wird der EMEA-Tablet-Markt im vierten Quartal des Jahres 2019 einen weiteren Rückgang von 10,2 Prozent erfahren. Der kommerzielle Markt im EMEA-Raum soll jedoch um 4,6 Prozent wachsen. Dies werde zwischen 2019 und 2023 passieren.
Grossunternehmen werden laut Vorhersage mehr Tablets in die Arbeit integrieren und die Notebooks damit ersetzen, schreibt Nikolina Jurisic, Program Manager, IDC CEMA. Dabei sollen das neue iPad von Apple und das Surface Pro von Microsoft eine wichtige Rolle spielen.
Im Oktober hat Microsoft das Surface Duo enthüllt. Mehr dazu und dem Surface Neo erfahren Sie hier.

Bund verlängert Verträge für "Public Clouds Bund"

Kanton Neuenburg präsentiert seine E-Health-Strategie

Axians über Chancen und Grenzen von Everything-as-a-Service

Itesys beruft neuen Head of Service Operations

Empa-Roboter liefert grössten offenen Datensatz für Batterieforschung

Update: Staatsanwaltschaft untersucht Datenleck in Zürcher Justizbehörde nicht weiter

Boll Engineering verstärkt Vertrieb mit neuer Channel-Account-Managerin

Eine Zeitreise mit Harry Potter

Swissbit beruft neuen CEO
