Open Systems kauft Sqooba

Berner Big-Data- und KI-Firma wird halbamerikanisch

Uhr
von Coen Kaat

Open Systems hat die Berner IT-Firma Sqooba mitsamt den 30 Mitarbeitern übernommen. Das Unternehmen will die Berner Expertise im Bereich Big Data Analytics nun in seine Plattform einfliessen lassen.

(Source: Pressfoto / Freepik.com)
(Source: Pressfoto / Freepik.com)

Das halb schweizerisch, halb US-amerikanische Unternehmen Open Systems hat die Berner IT-Firma Sqooba übernommen. Die Berner Firma bewege sich im Bereich Big Data Analytics und nutze dafür künstliche Intelligenz und Machine Learning. Mit der Übernahme will Open Systems seine Plattform für Secure Access Service Edge (SASE) mit neuen Funktionen anreichern.

"Die umfangreichen Analysefähigkeiten von Sqooba sind eine natürliche Ergänzung der breiten Netzwerk- und Sicherheitskomponenten unserer SASE-Plattform und werden uns helfen, unseren Kunden geschäftskritische Erkenntnisse zu liefern", sagt Jeff Brown, CEO von Open Systems. Die Kombination erlaube Kunden Echtzeiteinblicke in die Netzwerk- und Applikationsperformance.

Jeff Brown, CEO von Open Systems. (Source: zVg)

Details zur Übernahme nannten die Unternehmen nicht. Sqooba-Gründer und -CEO Daniel Neuhaus soll aber seine jetzige Funktion weiterhin ausüben. Sqooba werde künftig als Tochtergesellschaft von Open Systems in Bern tätig sein. Die Firma beschäftigt aktuell über 30 Mitarbeiter gemäss Mitteilung.

Sqooba unterhält neben der Niederlassung in Bern auch eine in München. Diese ist seit Mai 2019 operativ, wie Sie hier nachlesen können. Open Systems hat zwei Hauptsitze: einen im kalifornischen Silicon Valley und einen in Zürich. Das Unternehmen ist aber auch in New York, Wien, Düsseldorf und London vertreten.

Daniel Neuhaus, CEO und Gründer von Sqooba. (Source: zVg)

Webcode
DPF8_167847