Google öffnet Android Open Source Project für Rust
Android-Entwickler können untere Ebenen des Betriebssystems künftig auch mit der Programmiersprache Rust entwickeln – zusätzlich zu C und C++. Für Google liegt der Vorteil von Rust darin, dass sich Speicherfehler vermeiden lassen.
Google hat das Android Open Source Project für Rust geöffnet. Android-Entwickler könnten mit der ursprünglich von Mozilla entwickelten Programmiersprache nun Low-Level Code für das Betriebssystem schreiben. Rust wird somit zur dritten Android-Systemsprache – neben C und C++.
Im Vergleich zu letzteren hat Rust allerdings einen Vorteil, wie Google in einem Blogpost schreibt: Beim Programmieren in Rust liessen sich Speicherfehler grösstenteils vermeiden. Memory Safety werde durch eine Kombination aus Compiler- und Run-Time-Checks durchgesetzt.
Bei C und C++ hingegen seien Memory Safety Bugs hingegen eine typische Fehlerquelle für Stabilitätsprobleme. 70 Prozent der kritischen Schwachstellen in Android würden durch solche Speicherfehler verursacht, schreibt Google weiter.
Rust ist im Ranking der beliebtesten Programmiersprachen von Stack Overflow seit fünf Jahren unangefochten auf Platz eins. Python rutschte letztes Jahr vom zweiten auf den dritten Platz herunter. TypeScript stieg indes auf Platz zwei auf. Das Ranking von Stack Overflow basiert auf einer Befragung von knapp 65'000 Entwicklerinnen und Entwicklern.
Mistral AI expandiert in die Schweiz
Update: Leuker Gemeinderat bewilligt Bau von Elon Musks Starlink-Antennen
Update: Parlament spricht mehr Mittel fürs BACS
So schmückt Katze den Weihnachtsbaum
Zwischen Kostendruck und KI - wie der neue Schweiz-Chef Ericsson ausrichten will
Infomaniak stellt mobilen KI-Assistenten vor
AWS prämiert beste Partner der Alps-Region
CM Informatik erweitert Geschäftsführung um Leiter Öffentliche Verwaltung
Betrüger werfen Jobangebote als Köder aus