Hochschulpartnerschaft

HSLU und ICT-Berufsbildung Schweiz bündeln ihre Kräfte

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von Maximilian Schenner und rja

Die Hochschule Luzern und ICT-Berufsbildung Schweiz haben eine Hochschulpartnerschaft bekannt gegeben. Sie soll den Austausch zwischen der Organisation und der Hochschule fördern. Die Partnerschaft gilt rückwirkend ab 1. Januar 2023.

(Source: vege / Fotolia.com)
(Source: vege / Fotolia.com)

Die Hochschule Luzern (HSLU) und ICT-Berufsbildung Schweiz sind eine Hochschulpartnerschaft eingegangen. Die Partnerschaft soll "den Austausch und die Koordination zwischen der Berufsbildung und der hochschulischen Bildung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT)" fördern, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Partnerschaft gelte rückwirkend ab 1. Januar 2023.

Die beiden Parteien sollen sich regelmässig über Produkt- und Berufsentwicklung austauschen sowie bei Bedarf Fachkompetenz und Erfahrung austauschen, heisst es weiter. "Insbesondere im Bereich der Cybersecurity, in dem die Wirtschaft einen sehr grossen Zusatzbedarf aufweist, können wir voneinander profitieren", sagt Dietmar Eglseder, Leiter Höhere Berufsbildung bei ICT-Berufsbildung Schweiz. Der Verband bietet in diesem Bereich den eidgenössischen Fachausweis "Cyber Security Specialist" und das eidgenössische Diplom "ICT Security Expert" an, die HSLU einen Bachelor in Information & Cyber Security.

Welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Cybersecurity es in der Schweiz sonst noch gibt, erfahren Sie übrigens hier.

Auch auf dem Gebiet der Informatik soll die Partnerschaft Mehrwert bringen, wie Sarah Hauser, Vizedirektorin Ausbildung am Departement Informatik, sagt: "Mit der neuen Kooperation rücken wir noch näher an die Themen, die den Informatik-Nachwuchs und die Berufsbildung bewegen – und können unser Bildungsangebot weiterhin zukunftsweisend entwickeln."

ICT-Berufsbildung Schweiz pflegt bereits Partnerschaften mit der Fernfachhochschule Schweiz und der Fachhochschule Graubünden.

Der Verband hat Anfang 2023 übrigens zwei Mitglieder hinzugewonnen. Neu sind die Bankiervereinigung und der Versicherungsverband mit an Bord. Mehr dazu lesen Sie hier.
 

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