Das verrechnet Huawei für die Nutzung seiner Technologie
Der chinesische Tech-Gigant Huawei hat Details zu seinen Lizenzgebühren für Komponenten in Mobiltelefonen, WLAN- und IoT-Geräten bekanntgegeben. Mit 2,5 US-Dollar haben 5G-Komponenten in Mobiltelefonen die höchste Preisobergrenze.

Im Rahmen einer Konferenz in Shenzhen hat der chinesische Tech-Konzern Huawei einige Lizenzgebühren für seine Patentlizenzprogramme bekanntgegeben. Dabei geht es um die Lizenzprogramme für Mobiltelefone, WLAN- sowie Internet-of-Things- (IoT) Geräte, wie der Mitteilung zu entnehmen ist. Man fördere den Schutz geistigen Eigentums und strebe ein Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation und deren Übernahme an. Oder wie sich Alan Fan, Vizepräsident und Leiter der Abteilung für geistige Eigentumsrechte bei Huawei, zitieren lässt: "Huawei verfolgt bei der Lizenzierung von Patenten einen ausgewogenen Ansatz. Wir sind überzeugt, dass vernünftige Lizenzgebühren Anreize sowohl für die Entwicklung als auch für die Übernahme von Innovationen bieten."
In der Mitteilung nennt Huawei jeweils die Obergrenze der Pro-Einheit-Gebühr, die das Unternehmen für die Nutzung seiner patentierten Technologien erhebt. Laut der Mitteilung sind demnach 5G-Mobiltelefone am teuersten. Hier verrechnet Huawei Gebühren von bis zu 2,50 US-Dollar pro Gerät. Bei 4G-Mobiltelefonen beläuft sich die Gebühr auf bis zu 1,50 US-Dollar pro Gerät. Huaweis Lizenzgebühr für Wi-Fi 6-Verbrauchergeräte beträgt 0,5 US-Dollar pro Gerät.
Für IoT-Geräte beläuft sich der Preis für IoT-zentrische Geräte auf ein Prozent des Nettoverkaufspreises, wobei die Obergrenze bei 0,75 US-Dollar liegt, während sich der Preis für IoT-erweiterte Geräte zwischen 0,3 und 1 US-Dollar pro Einheit bewegt.
In der Vergangenheit habe Huawei jeweils insgesamt etwa dreimal so viele Lizenzgebühren gezahlt, wie es insgesamt eingenommen habe, schreibt das Unternehmen weiter. Demnach beliefen sich die Lizenzeinnahmen im Jahr 2022 auf 560 Millionen US-Dollar.
Im Frühling 2022 forderte die SP den Bundesrat auf, künftig nicht mehr Kommunikations- und Informationstechnologien von Unternehmen zu verwenden, die von autoritären Staaten kontrolliert werden. Dabei bezog sie sich explizit auf das Unternehmen Huawei. Der Nationalrat unterstützt die Motion, wie Sie hier lesen können.

Swissbit vertreibt seine Produkte über Disti Sysob

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

ICT-Berufsbildung reicht revidierten Bildungsplan für ICT-Fachmann/-frau EFZ ein

Möge der Saft wieder mit dir sein

HPE präsentiert sich mit neuem Markenauftritt

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen
