Fakeupdates ist weiterhin die am weitesten verbreitete Malware
Der Downloader Fakeupdates verharrt im Juli weiterhin auf Platz eins des Malware-Rankings von Check Point. Der grosse, durch ein fehlerhaftes Crowdstrike-Update ausgelöste, IT-Ausfall beeinflusste auch das Ranking.

Fakeupdates bleibt weiterhin an der Spitze des Malware-Rankings des Cybersecurity-Anbieters Check Point. In der Schweiz verzeichnet die Malware einen Impact von 6,68 Prozent, international 7,40 Prozent, wie das Unternehmen mitteilt. Es ist der fünfte Monat in Folge, in welchem Fakeupdates an der Spitze des Rankings steht.
An zweiter Stelle steht der Infostealer Formbook. Formbook wird als Malware-as-a-Service angeboten, sammelt Anmeldeinformationen von verschiedenen Webbrowsern, sammelt Screenshots, überwacht und protokolliert Tastatureingaben und kann Dateien herunterladen und ausführen. Am drittmeisten Impact hatte Androxgh0st, ein Botnetz, das sensible Informationen auf Windows, Mac und Linux Plattformen stiehlt. Weltweit hatte Androxgh0st am zweitmeisten Impact.
Im Juli identifizierten die Check-Point-Forschenden auch eine Kampagne, welche zum Ziel hatte, das Crowdstrike-Update-Problem auszunutzen, um die Remcos-Malware zu verteilten. Cyberkriminelle verbreiteten eine bösartige ZIP-Datei namens crowdstrike-hotfix.zip. Diese Datei enthielt den HijackLoader, der anschliessend die Remcos-Malware aktivierte, die im Juli auf Platz sechs der meistverbeitesten Malware stand.
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