Die Cybergefahr durch die Hintertür
Mit NIS-2 ist der Bereich Supply Chain Security um ein wichtiges Thema reicher geworden. Obwohl es eine EU-Richtlinie ist, wirkt sie sich auch auf Schweizer Unternehmen aus. Was es hierzulande zu beachten gilt, sagen Experten von Boll, Check Point, Digitalswitzerland, Eset, Exclusive Networks, G Data, Infoguard, Oneconsult und Trend Micro.

Welche Technologien und organisatorischen Massnahmen können Unternehmen nutzen, um ihre Lieferkette gegen Cyberbedrohungen abzusichern oder das Ausmass von Cybervorfällen zu minimieren? Wie sind Schweizer Unternehmen von der neuen europäischen Richtlinie NIS-2 betroffen? Und welche Folgen hätte es für eine Schweizer Firma, wenn sie die Richtlinie nicht einhalten würde?
Die Antworten auf diese und weitere Fragen haben:
- Alvaro Amato, Check Point: "Es könnte zu einem Vertrauensverlust und Reputationsschaden kommen."
- Jan Alsenz, Oneconsult: "Bedrohungen können von jedem Lieferanten ausgehen – von kleiner Software bis zu grossen Maschinen."
- Thomas Boll, Boll Engineering: "Es besteht das Risiko, als Lieferant gemieden zu werden.”
- Julian Dorl, Exclusive Networks: "Ein zentrales Thema von NIS-2 ist die Erhöhung der Sicherheit entlang der gesamten Lieferkette."
- Cornelia Lehle, G Data: "Mit NIS-2 will die EU sicherstellen, dass Unternehmen besser für Cyberangriffe gerüstet sind."
- Markus Limacher, Infoguard: "Proaktive Massnahmen zur Sicherstellung der Compliance sind unerlässlich, um Sanktionen zu vermeiden."
- Rainer Schwegler, Eset: "Die Nichteinhaltung der NIS-2-Richtlinie kann für Schweizer Unternehmen erhebliche Folgen haben."
- Dario Walder, Digitalswitzerland: "Als Unternehmer würde ich NIS-2 auf meinen Radar setzen und die Risiken gut abschätzen."
- Richard Werner, Trend Micro: "Lieferanten von NIS-2-Unternehmen müssen mit Anfragen zur Cybersicherheit rechnen."
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Logitech erhöht Umsatz, aber hadert mit Zöllen

Was die Stadt Thun von ihren IT-Partnern erwartet

Update: Softwareone verzichtet auf Mindestannahmeschwelle für Crayon-Übernahme

Update: Forschende der Uni Zürich machen Rückzieher

Gangnam Style im Mittelalterstil

Quickline steigert Erlös auf 248 Millionen Franken

Zahl behördlicher Überwachungsmassnahmen in der Schweiz verdoppelt sich

Martin Bürki wird neuer Comcom-Präsident

Adnovum erzielt Rekordumsatz
