Schweizer Start-up Mory stellt gleichnamige KI-Agentin vor
Mory, ein Schweizer Start-up, lanciert eine persönliche KI-Assistentin mit demselben Namen. Die KI-Agentin soll administrative Aufgaben selbstständig übernehmen und so die Produktivität in Unternehmen steigern.

Das Schweizer Start-up Mory bringt eine persönliche KI-Assistentin auf den Markt. Die ebenfalls Mory genannte künstliche Intelligenz soll Mitarbeitende proaktiv im Geschäftsalltag unterstützen und die Produktivität von Unternehmen steigern, wie der Hersteller mitteilt.
Mory (abgeleitet von eng. "memory") unterscheide sich laut eigenen Angaben von anderen KI-Agenten, indem sie "mitdenkt". Sie erkenne wiederkehrende, administrative Aufgaben und könne sie selbstständig übernehmen. "Jedes Jahr gehen in Unternehmen hunderte von Stunden für administrative Arbeiten verloren. Arbeitnehmende können diese nun an Mory delegieren und sich auf Aufgaben konzentrieren, die dem Unternehmen echten Mehrwert bringen", lässt sich Florian Paschka, Mory-CEO und ehemaliger Berater, zitieren.
Zu Morys Funktionen gehören unter anderem die automatische Erstellung von Besprechungsnotizen und Protokollen, das Delegieren von Aufgaben an Mitarbeitende und die Organisation von E-Mails, Terminen und Gesprächen. Die KI-Agentin verstehe auch Schweizerdeutsch und kenne sich zudem mit Outlook und Gmail aus.
Firmendaten speichert Mory laut Mitteilung verschlüsselt auf Schweizer Servern. Die lokale Datenspeicherung nach höchsten Sicherheitsstandards und regelmässige Security-Überprüfungen sollen den notwendigen Datenschutz gewährleisten.
Mory befindet sich noch in der Beta-Version und kann auf www.mory.ai oder im App Store kostenlos getestet werden.
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