Update: KI-Assistentin Mory erhält ein Upgrade und ein Preisschild
Das Schweizer Start-up Mory hat eine persönliche KI-Assistentin mit demselben Namen lanciert. Die KI-Agentin soll administrative Aufgaben selbstständig übernehmen und so die Produktivität in Unternehmen steigern. Nach einer Testphase gibt es den Service nun im kostenpflichtigen Abo.

Update vom 05.08.2025: Das Schweizer Start-up Mory verpasst seiner gleichnamigen KI-Assistentin ein Upgrade. Konnte das Tools bislang Fragen seiner User beantworten, führt es jetzt auch komplette Aufgaben aus, teilen die Entwickler mit. Als Beispiel-Prompt nennen sie den Satz: "Bereite mich auf die Sitzung mit der Huber AG vor." Mory reagiere darauf, indem die KI in Echtzeit alle Dokumente und E-Mails zum Thema analysiere, eine Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs mache, an offene Aufgaben erinnere und auf Wunsch die Traktandenliste für die nächste Sitzung erstelle.
Mory hat laut Mitteilung ausserdem weiter an der Benutzeroberfläche der KI-Assistentin gefeilt. User sollen nun ihre Eingaben von Mory optimieren lassen können und dabei sehen, welche Quellen das Tool zur Generierung seiner Resultate anzapfte.
Mit dem Upgrade läutet Mory aber auch das Ende der kostenlosen Testphase ein. Zwar können Interessierte Mory weiterhin für einen bestimmten Zeitraum ausprobieren, danach aber werden Abogebühren fällig. Wahlweise biete Mory das KI-Tool im "Starter" oder "Professional" Abo an, wobei letzteres für jene User gedacht ist, die viele komplexe Datensätze analysieren und Mory für komplexe Aufgaben nutzen möchten. Ein "Starter" Abo kostet wahlweise 17 Franken im Monat oder 156 Franken pro Jahr. "Professional" verkauft Mory für 40 Franken pro Monat oder 384 Franken im Jahr.
Originalmeldung vom 15.04.2025:
Schweizer Start-up Mory stellt gleichnamige KI-Agentin vor
Das Schweizer Start-up Mory bringt eine persönliche KI-Assistentin auf den Markt. Die ebenfalls Mory genannte künstliche Intelligenz soll Mitarbeitende proaktiv im Geschäftsalltag unterstützen und die Produktivität von Unternehmen steigern, wie der Hersteller mitteilt.
Mory (abgeleitet von eng. "memory") unterscheide sich laut eigenen Angaben von anderen KI-Agenten, indem sie "mitdenkt". Sie erkenne wiederkehrende, administrative Aufgaben und könne sie selbstständig übernehmen. "Jedes Jahr gehen in Unternehmen hunderte von Stunden für administrative Arbeiten verloren. Arbeitnehmende können diese nun an Mory delegieren und sich auf Aufgaben konzentrieren, die dem Unternehmen echten Mehrwert bringen", lässt sich Florian Paschka, Mory-CEO und ehemaliger Berater, zitieren.
Zu Morys Funktionen gehören unter anderem die automatische Erstellung von Besprechungsnotizen und Protokollen, das Delegieren von Aufgaben an Mitarbeitende und die Organisation von E-Mails, Terminen und Gesprächen. Die KI-Agentin verstehe auch Schweizerdeutsch und kenne sich zudem mit Outlook und Gmail aus.
Firmendaten speichert Mory laut Mitteilung verschlüsselt auf Schweizer Servern. Die lokale Datenspeicherung nach höchsten Sicherheitsstandards und regelmässige Security-Überprüfungen sollen den notwendigen Datenschutz gewährleisten.
Mory befindet sich noch in der Beta-Version und kann auf www.mory.ai oder im App Store kostenlos getestet werden.
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