Finanzchefs stecken ein Viertel ihres KI-Budgets in Agenten
Immer mehr CFOs wechseln von einer konservativen zu einer aggressiven KI-Strategie: Ein Drittel der weltweiten Finanzchefs setzt laut einer Salesforce-Studie bereits auf einen offensiven Investitionsansatz. Ein Viertel des KI-Budgets fliesst dabei in agentenbasierte Systeme.

Immer mehr Finanzchefs betrachten künstliche Intelligenz (KI) nicht nur als Mittel zur Kostensenkung, sondern als entscheidenden Treiber für langfristiges Umsatzwachstum. Laut einer globalen Umfrage von Salesforce Research unter 261 Chief Financial Officers (CFOs) verfolgen heute nur noch 4 Prozent eine konservative KI-Strategie, während rund ein Drittel (34 Prozent) auf eine aggressive Vorgehensweise setzt.
Besonders im Fokus stehe dabei agentenbasierte KI. CFOs planen im Durchschnitt laut Umfrage 25 Prozent ihres KI-Budgets für Systeme ein, die Aufgaben autonom planen und ausführen können. 61 Prozent würden bereits digitale Arbeitskräfte oder KI-Agenten nutzen, um Routine- und strategische Aufgaben zu übernehmen. Ziel sei es, die Produktivität zu steigern, den Umsatz zu erhöhen und Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln.
Der Einsatz solcher Technologien verändere zudem die Bewertung von Investitionen, wie aus der Mitteilung zur Salesforce-Studie hervorgeht. CFOs würden zunehmend langfristige Geschäftsergebnisse über traditionelle Kennzahlen hinaus berücksichtigen. 74 Prozent erwarten laut Umfrage, dass KI-Agenten nicht nur Kosten senken, sondern den Umsatz um bis zu 20 Prozent steigern können. 61 Prozent der Finanzchefs gaben zudem an, dass KI-Agenten ihren Ansatz zur Bewertung des ROI (Return on Invest) grundlegend ändere.
Übrigens hat generative KI in der Finanzbranche bereits flächendeckend Einzug erhalten. Wie der Enterprise Cloud Index Report von Nutanix zeigt, nutzen nahezu alle befragten Finanzdienstleister auf GenAI basierte Anwendungen. Lesen Sie hier mehr darüber.

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