Bis zu 30’000 Arbeitsplätze bedroht

HP erwägt Stellenabbau

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Bei HP könnte es nächstens zu einem Stellenabbau kommen. Der PC-Hersteller will damit seine Kosten senken und das Geschäft an die schwächelnde Nachfrage anpassen.

HPs CEO Meg Whitman will mehr Effizienz im operativen Bereich.
HPs CEO Meg Whitman will mehr Effizienz im operativen Bereich.

Im März hatte HP-Chefin Meg Whitman die Einbindung des schwächelnden Druckergeschäfts in die PC-Sparte angekündigt. HP hatte damals zwar von "Möglichkeiten für Kostensenkungen" gesprochen, von einem Stellenabbau war aber nicht die Rede. Nun berichten US-Medien von einem Stellenabbau. Durch den Abbau will HP seine Kosten senken und das Geschäft an die schwächelnde PC-Nachfrage anpassen.

Gemäss Bloomberg sollen bis zu 25'000 Arbeitsplätze wegfallen. Der Wall-Street-Journal-Blog All Things Digital rechnet sogar mit 30'000 Jobs die gestrichen werden könnten. Insidern zufolge würden in der Sparte Unternehmensdienstleistung 10'000 bis 15'000 Arbeitsplätze abgebaut. Einem Teil der Mitarbeiter solle ein freiwilliges Ausscheiden vorgeschlagen werden.

Zurzeit beschäftigt der PC-Hersteller 320'000 Mitarbeiter weltweit.  Würden 18'000 Stellen gestrichen, könnte HP rund 1,2 Milliarden US-Dollar einsparen, zitiert Bloomberg Brian Marshall, einen Analysten der ISI-Group.

Am kommenden Mittwoch will Meg Whitman die Umbaupläne vorstellen, wie "All things D" meldet.

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