Schweizer Onlineshops behandeln Google stiefmütterlich
Das Feld werde oft kampflos Vergleichsportalen oder Spezial-Shops überlassen. Diesen Schluss zieht Yourposition in einer Studie zur Suchmaschinen-Performance von Online-Portalen.
In der Branchenstudie "Consumer Electronics: Suchmaschinenmarketing in der Schweiz" hat das Online-Marketing-Unternehmen Yourposition, die Suchmaschinen-Performance von 20 Onlineshops untersucht.
Die Unterhaltungselektronik gehöre bei Google zu den Branchen, die am meisten aufgerufen würden. "Die Branchen-Leader unter den Schweizer Onlineshops behandeln diesen Kundenzubringer jedoch erstaunlich stiefmütterlich." Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Schweizer Suchmaschinenmarketing-Spezialistin Yourposition.
Schwächen bei Domains
Das Unternehmen analysierte während sechs Wochen die Suchmaschinen-Performance von zwanzig Schweizer Online-Shops im Bereich Consumer Electronics. Als Werkzeug nutzten die Analysten die "SEO-Software Searchmetrics Suite", um sowohl organische Suchergebnisse als auch bezahlte Google-Adwords-Anzeigen zu beobachten.
In beiden Bereichen zeige die Studie erhebliches Optimierungspotenzial. Die Sichtbarkeit der untersuchten Shops im organischen Google Ranking sei inbesondere eingeschränkt durch inhaltliche und technische Schwächen der Domains.
Brack.ch mit positiver Performance
Am besten schnitten in diesem Bereich demnach Digitec.ch und Interdiscount.ch ab. Dominiert würden die Trefferlisten ansonsten von Spezial-Shops, Testportalen und Informationswebsites.
Bei bezahlten Suchergebnissen setzte sich laut der Studie Brack.ch durch eine positive Performance in Google Adwords von der Konkurrenz ab.
Vergleichsportale profitieren
"Man sollte vermuten, dass Shops für Unterhaltungselektronik ein grosses Interesse daran haben, für Begriffe wie Fotokamera oder LCD-Fernseher gut bei Google platziert zu sein. Umso überraschter waren wir, dass die untersuchten Domains nur sehr bedingt in Suchergebnissen sichtbar sind", sagte Lukas Stuber, Geschäftsführer von Yourposition. Das Feld werde oft kampflos Vergleichsportalen oder Spezial-Shops überlassen.

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