Warum Führungskräfte IT-Abteilungen ignorieren
Avanade hat die Rolle der IT-Abteilung in Firmen untersucht. Sie sei immer weniger in Entscheidungen für Lösungen und Budgets involviert, übernehme dafür aber neue Rollen.
Avanade hat mit weltweit 1003 Business- und IT-Führungskräften gesprochen und eruiert, dass sich die Rolle der IT-Abteilung in Firmen stark wandelt. Die IT sei immer weniger in Entscheidungen für IT-Lösungen und IT-Budgets involviert, schreibt der Managed-Services-Anbieter. 37 Prozent der Technologie-Ausgaben finden laut Avanade ausserhalb der IT statt. 79 Prozent der C-Level-Führungskräfte glaube, dass sie ohne Beteiligung der IT Entscheidungen besser treffen könne.
Das Service-Broker-Modell habe sich durchgesetzt, so Avanade. Die IT-Belegschaft stimmt sich also mit Abteilungen im Unternehmen ab, um Bedürfnisse und Ziele besser zu verstehen. Bei Bedarf werden IT-Dienstleister und Partner hinzugezogen. Bereits 35 Prozent der unternehmenseigenen IT-Abteilungen agieren laut Avanade so. Die Umfrage zeige, dass 58 Prozent der Firmen, deren IT-Abteilungen nach dem Modell des Service Brokers aufgebaut sind, diese Rolle in den nächsten zwölf Monaten erweitern wollen. 68 Prozent der Unternehmen gaben zudem an, dass ihre IT-Abteilung einen grösseren Beitrag zur Erreichung der Unternehmensziele leiste als noch vor drei Jahren.
"Die IT muss ihren Ansatz überdenken, neue Fertigkeiten erlernen und ihren Einfluss stärken", zitiert Avanade seinen "Vice President ASG Service Lines" Hermes Winands in einer Mitteilung.

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